Metatrends 2021

ÖFIT-Illustration
Dargestellt werden die Ergebnisse im ÖFIT-Trendgebirge, das sich zwischen Zivilgesellschaft, Wirtschaft und öffentlicher Hand aufspannt: Je höher ein Gipfel im ÖFIT-Trendgebirge ausfällt, desto mehr Trends lassen sich dem entsprechenden Themenfeld zuordnen und desto mehr Dynamik lässt sich im zugehörigen Themenfeld vermuten.
Die Auswirkungen der Pandemie hat die Trendlandschaft geprägt. So ist zum Beispiel bei der Wirtschafts-Kategorie ein starkes Wachstum gegenüber den letztjährigen Erwartungen beobachtbar, bedingt unter anderem durch die gestiegene Bedeutung von Homeoffice-Technologien. Mit dem neuen Überbegriff »Embodiment« erhebt sich ein neuer Trendbereich: Digitale Technologien, die Menschen auf eine intuitive, körperbezogene Art und Weise nutzen können. Möglicherweise hat auch hier Corona-Erfahrung zu einer neuen Sicht auf die Möglichkeiten geführt: Angesichts der Allgegenwart digitaler Technologien, die sich in der Pandemie noch mal verstärkt hat, erscheint ein »natürliches« Miteinander immer naheliegender.
Wie in den letzten Jahren auch überragt Künstliche Intelligenz die anderen Themen. Allerdings ist der Abstand zu beispielsweise Wirtschaft, Zivilgesellschaft sowie Raum und Mobilität kleiner geworden: Deutet sich hier möglicherweise der thematische Niedergang des Themas an, dass im Jahr 2016 wie ein Phönix aus der Asche stieg und seither alle anderen Trendbereiche überragt?
Es kommt also Bewegung in die Trendlandschaft. Mit dem ÖFIT-Trendgebirge lassen sich die Metatrends des Jahres 2021 selbst entdecken und mit den jährlichen Einschätzungen seit 2014 vergleichen: