07.04.2022: Der Digitalrat der Bundesregierung wurde 2018 durch die große Koalition aus CDU/CSU und SPD ins Leben gerufen. Er sollte als ehrenamtliches Gremium von Expert:innen aus Wissenschaft und Wirtschaft die 23. Bundesregierung und ihre Ministerien zu Fragen der Digitalisierung beraten. Die dritte Folge behandelt den Themenkomplex digitaler Staat. Dieser fasst diverse Aspekte zusammen, die einen zukunftsfähigen Staat auszeichnen und dessen Innovations- und Handlungsfähigkeit im Kontext der digitalen Transformation sicherstellen sollen. Zu Gast ist Prof. Dr. Peter Parycek, Mitglied des Digitalrates und Leiter des Kompetenzzentrums Öffentliche IT (ÖFIT).
ÖFIT-Illustration, CC-BY-SA, Original: Reichstag 2020 by Avda, CC BY-SA
Der Deutsche Digitalrat - Eine Inside-Out-Fallstudie
Der Digitalrat beriet die 23. Bundesregierung zu Themen der Digitalisierung und machte konkrete Vorschläge zur digitalen Transformation von Staat und Verwaltung. Teil des Gremiums war auch ÖFIT-Leiter Prof. Dr. Peter Parycek. Ein Forschungszentrum der Harvard University untersuchte die Arbeitsweise des Gremiums und stellte dessen Arbeit vor. Wir haben die Studie übersetzt.
Schüler:innen fordern unsere Zukunftsbilder der digitalen Verwaltung heraus
Auch in diesem Jahr beleuchtet der Digitaltag 2022 die unterschiedlichen Aspekte der Digitalisierung. Unter dem Titel »Digitale Verwaltung für den Menschen von morgen« veranstalten das Kompetenzzentrum Öffentliche IT und das Bundesministerium des Innern und für Heimat am 24. Juni eine Diskussionsveranstaltung, um zu informieren und mit Interessierten ins Gespräch zu kommen.
In der zweiten Folge über den Digitalrat spricht Viktor Mayer-Schönberger, Mitglied des Digitalrates und Professor of Internet Governance and Regulation am Oxford Internet Institute, über die Bedeutung und Potenziale der Nutzung von Sachdaten und die notwendigen Schritte, die eine Nutzung dieser in Europa verstärken können.