Der Ansatz Low Code verspricht eine Softwareentwicklung von neuen Anwendungen weitgehend ohne klassischen Programmcode. Auf diese Weise soll es für IT-Nutzer:innen immer einfacher werden, Aufgaben und Geschäftsprozesse selbst zu programmieren. Ob es wirklich so einfach ist und welche Konsequenzen und Möglichkeiten dies für die Entwicklung von Fachverfahren in der öffentlichen Verwaltung hat, erörtern wir bei re|Staat digital mit Anna Opaska.
Low-Code-Plattformen – von den Gestaltungsaspekten zu Auswahlkriterien
Die Bedeutung von Low-Code-Plattformen für die schnelle Umsetzung rechtlicher Normen in der öffentlichen Verwaltung wächst und erhöht die Organisationsanforderungen. Die Anwendung erfordert einen sorgfältigen Überblick über den Markt und die Einsatzmöglichkeiten. Dabei helfen soll eine vom ÖFIT durchgeführte Anbietererhebung.
Low Code als Law Code – Von der Idee zum Verwaltungsakt
Prinzipien wie Once Only oder Fachverfahren, die antragslos übermittelt werden, sollen in der digitalisierten Verwaltung zukünftig nicht nur möglich, sondern verbreitet sein. Das alles ist mit alter Gesetzgebungstechnik nicht mehr gut umsetzbar. Es braucht also eine Möglichkeit, Gesetze schnell und nahtlos in durchgehend digitalisierte Fachverfahren übertragen zu können.
Im Jahr 2023 haben wir vom Kompetenzzentrum Öffentliche IT wieder zusammen mit dem Behörden Spiegel die wichtigsten Digitalthemen für die öffentliche Verwaltung untersucht. Alle Ergebnisse seit dem Jahr 2021 lassen sich wieder interaktiv erschließen. Einzelauswertungen sowie Angaben zur Untersuchung für die Jahre 2022 und 2023 finden sich als Download am Ende der Seite. Herzlichen Dank an alle Bewertenden! Wir wünschen viel Spaß dabei, sich die Digitalthemen für die öffentliche Verwaltung von morgen selbst zu erschließen.