04.05.2021: Das Gesetzgebungsverfahren zum kontrovers diskutierten Registermodernisierungsgesetz hat Anfang des Jahres im Bundesrat seinen Abschluss gefunden. ÖFIT-Leiter Prof. Dr. Peter Parycek war an diesem als Gutachter beteiligt und beleuchtet im Gespräch mit Julian Regenthal-Patzak einige Aspekte des Gesetzes, sowie die Vorteile der gewählten Lösung im internationalen Vergleich. Kern seiner Argumentation ist, dass heutzutage nicht die kritisierte Möglichkeit der Verknüpfung von-, sondern der Zugang zu den Daten entscheidend sei. Diesen Umstand berücksichtige das Gesetz und könne so zu einem Positivbeispiel werden.
Analyse der rechtlich-technischen Gesamtarchitektur des Entwurfs des Registermodernisierungsgesetzes
Der Entwurf des Registermodernisierungsgesetzes soll mithilfe einer einheitlichen Identifikationsnummer eine harmonisierte Registerlandschaft in der öffentlichen Verwaltung schaffen. Diese Stellungnahme für den Bundestags-Ausschuss für Inneres und Heimat hebt hervor, wie sich durch Architekturelemente wie das 4-Corner-Modell, das Datencockpit und die einheitliche Identifikationsnummer Verwaltungsmodernisierung, Datensicherheit und -schutz vereinbaren lassen.Ergänzende Expertise zu technischen Perspektiven der Registermodernisierung herunterladen
Digitale Transformation in 164 Landesministerien – Wie die Bundesländer ihre Schaltzentralen gestalten
Die digitale Transformation schreitet laufend voran, in den Bundesministerien wie auch in den Landesministerien. Doch wie genau gestaltet sich dieser Wandel? Wo sind die Kompetenzen verortet? Mit Hilfe der Organigramme der Landesministerien und einer ersten quantitativen Erhebung nähert sich Henning Wilmes der Beantwortung dieser Fragen.
ÖFIT-Leiter Peter Parycek stellt als Sachverständiger im Bundestags-Ausschuss für Inneres und Heimat ein Gutachten zur rechtlich-technischen Architektur des Registermodernisierungsgesetzes vor.