Dr. Nassrin Hajinejad
Kurzvita
Nassrin Hajinejad ist Wissenschaftlerin am Kompetenzzentrum Öffentliche IT am Fraunhofer FOKUS in Berlin. Sie hat im Bereich Mensch-Computer Interaktion an der Universität Bremen promoviert und war zuvor als Coach im Studiengang Zukunfts-Design an der Hochschule Coburg tätig. In ihrer aktuellen Forschung beschäftigt sie sich mit der werteorientierten Gestaltung interaktiver Systeme und deren Auswirkungen auf Interaktionen und das Erleben im öffentlichen Raum.
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Das Gemeinwohl-Potenzial digitaler Assistenten
Als datengesteuerte Navigatoren werden digitale Assistenten im Alltag immer wichtiger. Sie können aus einer wachsenden Datenmenge schöpfen und mit neuen Methoden des Maschinellen Lernens immer mächtigere und individueller zugeschnittene Empfehlungen geben. Dadurch gestalten sie nicht nur den persönlichen Alltag, sondern beeinflussen auch gesellschaftliche Trends. Unser White Paper beleuchtet, wie digitale Assistenten funktionieren, wie Werte ihre Informationsvermittlung prägen und welchen Beitrag sie zum Gemeinwohl leisten können.

Virtual reality meets Verwaltungsrealität: Was sich die Verwaltung wünscht
Virtuelle Räume bieten dem öffentlichen Sektor neue Möglichkeiten für Kommunikation und Zusammenarbeit. ÖFIT hat potentielle Anwendungsmöglichkeiten von Virtual Reality für die öffentliche Verwaltung untersucht und dabei im Rahmen eines Workshops einen besonderen Fokus auf die bestehenden Bedarfe der Mitarbeiter:innen gelegt.

VR meets Verwaltungsrealität – Neues Zuhause einer kreativen Verwaltung? - Folge 30
Wir setzen die VR-Brille auf und tauchen ein in die recht junge Welt der Virtual Reality und ihrer Auswirkungen auf die Bürokratie. Eröffnet die Auflösung von physischen Grenzen auch den Weg zu einer neuen, kreativen Form der Verwaltung? Dr. Nassrin Hajinejad und Dr. Mike Weber führen uns durch die potenziellen Nutzungsszenarien. Sie beleuchten, wie Beteiligung von Bürger:innen im virtuellen Raum aussehen könnte und wie nutzerorientierte Lösungen geschaffen werden können, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Wegbereiter: Innovation im Check
Mit »Innovation im Check« starten wir die neue Serie ÖFIT-Wegbereiter: ÖFIT stellt mit den Wegbereitern kollaborative Lern- und Arbeitsinstrumente zur Verfügung, um den Wissenstransfer in die Verwaltungspraxis zu fördern. Der ÖFIT-Wegbereiter »Innovation im Check« unterstützt mit drei Checklisten die öffentliche Verwaltung dabei, Wissen und Arbeitsweisen aus Innovationsprojekten nachhaltig in der Organisation zu verankern.

Wegbereiter: Kollaborative Lern- und Arbeitsinstrumente für interdisziplinäre Inhalte
Interdisziplinäres Verständnis ist als Kernkompetenz grundlegend für die Gestaltung der Digitalisierung. Das gilt insbesondere für die öffentliche Verwaltung, die zahlreiche Dimensionen bei der Umsetzung von Digitalisierungs- und IT-Vorhaben berücksichtigen muss. Die »ÖFIT-Wegbereiter« stellen kollaborative Lern- und Arbeitsinstrumente zur Verfügung. Ziel ist es, die interdisziplinäre Gestaltung öffentlicher IT und das aufgabenorientierte Lernen im Arbeitsalltag praktisch zu unterstützen.

Erfolgreiche Innovationsfellowships in der Verwaltung umsetzen
Die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung hin zu agilen und nutzerzentrierten Arbeitsweisen kann u.a. durch die Teilnahme an Innovationsfellowships erreicht werden. Diese Veröffentlichung beschreibt wie Innovationsfellowships erfolgreich umgesetzt werden können. Dazu werden zehn Handlungsempfehlungen beschrieben, die Entscheidungsträger in der öffentlichen Verwaltung dabei unterstützen. Für die Planung der Innovationsfellowships ist es wichtig, die benötigten Ressourcen frühzeitig bereitzustellen, Unterstützung von den Leitungsebenen sicherzustellen und die technische Infrastruktur der Behörde zu berücksichtigen. Bei der Durchführung der Fellowships kommt es darauf an, Möglichkeiten für einen Kompetenztransfer zu schaffen und das Rollenverständnis der Beteiligten früh zu klären.

Ein Kompass für IT im öffentlichen Raum
Die komplexen Vorhaben der Digitalisierung können nicht allein durch Technik gelöst werden, auch nicht-technische Maßnahmen müssen einbezogen werden. Das White Paper beleuchtet am Beispiel Smart-City Herausforderungen bei der Konkretisierung von Gestaltungszielen für den öffentlichen Raum. Im Mittelpunkt steht dabei die Übertragung gesellschaftlicher Werte in Anforderungen an Technik. Entscheidend hierfür ist die Kompetenz, Werte in Lösungen übersetzen zu können. Neben bewährten Ansätzen stellen wir ein neues Werkzeug vor, das laufenden und zukünftigen Projekten Anregungen für ein praxisgerechtes Vorgehen geben soll: Mit dem »Ko2mpass für Smart Cities« wollen wir beitragen, den Möglichkeitsraum der Gestaltung mit Blick auf seine Kontingenz und Kontextabhängigkeit auszuschöpfen.

Waldbrände mit Daten löschen
Aufgrund des Klimawandels werden Waldbrände zunehmend verheerender. Das Kompetenzzentrum Öffentliche IT hat einen Demonstrator entwickelt, der am Beispiel von Waldbränden das Potenzial von evidenzbasierten Entscheidungen zur Bewältigung von Krisen aufzeigt.

Das ÖFIT-Trendsonar Internet der Dinge
Das Trendsonar bietet eine Übersicht und Analyse wichtiger derzeitiger und zukünftiger Technologien in verschiedenen Bereichen des Internets der Dinge (IoT). Für das neue ÖFIT-Trendsonar wurden einem mehrstufigen Prozess 28 Technologien aus dem IoT-Forschungsfeld identifiziert und durch qualitative und quantitative Daten ergänzt.Es enthält Beschreibungen zu den analysierten Technologien sowie Einschätzungen von Expert:innen aus der IoT-Forschung und -Entwicklung. Einzusehen sind Bewertungen hinsichtlich Zukunftsfähigkeit, Reife-/Standardisierungsgrad sowie Angebot / Nachfrage. Zu jeder Technologie werden zudem quantitative Indikatoren zu Forschungsförderprogrammen, wissenschaftlichen Publikationen, Gründungen, Patenten, Normungsaktivitäten, Suchanfragen sowie Sichtbarkeit in den Medien vorgestellt.Zum interaktiven Trendsonar Internet der Dinge

Corona-Warn-App-Detektor
Und jetzt mal etwas ganz Praktisches aus unserer Werkstatt: Wir zeigen euch, wie ihr einen Detektor bauen könnt, der die Anzahl aktiver Corona-Warn-Apps (CWA) in der Umgebung anzeigt. So seht ihr, wie verbreitet die CWA ist. Interessierten ermöglichen wir damit eine praktische Auseinandersetzung mit viel diskutierter Technik sowie eine bessere Einschätzung der Wirkungsweise und Einsatzfolgen digitaler Alltagsbegleiter.