Simon Hunt

Simon Hunt (LL.B.) hat Rechtswissenschaften an der Universität Potsdam studiert und war lange Zeit Mitarbeiter des ÖFIT, bevor er in die Bundesverwaltung wechselte. Zu seinen thematischen Schwerpunkten am ÖFIT gehörten die Rechtsdigitalisierung mit einem Fokus auf Rechtsautomation, die Registermodernisierung, Datenschutzfragen, sowie der Themenkomplex Digitalisierung und Demokratie.

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Geöffnetes Schubfach eines hölzernen Karteikartenkatalogs mit sichtbaren Karteikarten
Diego Marín / Unsplash

Registermodernisierung und Demokratie

Registermodernisierung ist mehr als Technik. Simon Hunt beleuchtet die unterschiedlichen Perspektiven — von Datenschutz- und Verfassungsfragen bis hin zu Chancen für eine effizientere Verwaltung. Er zeigt, wie demokratische Schutzprinzipien im Kontext der digitalen Transformation weitergedacht werden können, ohne die Handlungsfähigkeit des Staates zu blockieren.

22.12.2025

Blog

ÖFIT-Illustration

Der Deutsche Digitalrat - Eine Inside-Out-Fallstudie

Der Digitalrat beriet die 23. Bundesregierung zu Themen der Digitalisierung und machte konkrete Vorschläge zur digitalen Transformation von Staat und Verwaltung. Teil des Gremiums war auch ÖFIT-Leiter Prof. Dr. Peter Parycek. Ein Forschungszentrum der Harvard University untersuchte die Arbeitsweise des Gremiums und stellte dessen Arbeit vor. Wir haben die Studie übersetzt.

13.05.2024

Publikationen

AnjaPetrol / Pixabay

Der Deutsche Digitalrat: Eine »Inside-Out«-Fallstudie

Der Digitalrat beriet die 23. Bundesregierung zu Themen der Digitalisierung und machte konkrete Vorschläge zur digitalen Transformation von Staat und Verwaltung. Teil des Gremiums war auch ÖFIT-Leiter Prof. Dr. Peter Parycek. Ein Forschungszentrum der Harvard University untersuchte die Arbeitsweise des Gremiums und stellte dessen Arbeit vor. Wir haben die Studie übersetzt.

13.05.2024

Blog

ÖFIT-Illustration | Monisha Selvakumar / Unsplash

Von der Digitalisierung zur Automatisierung des Verwaltungsverfahrens

Die digitale Transformation schreitet voran und inzwischen begegnen uns digitale Lösungen in allen Lebensbereichen. So scheint es nur logisch, dass diese Transformationsprozesse der Digitalisierung bis hin zur Automatisierung auch etablierte rechtliche Strukturen und Gesetze berühren und verändern. Neben der wichtigen Aufgabe einer materiellen Ausgestaltung eines gesetzlichen Rahmens steht jedoch auch die Rechtssetzung und -anwendung selbst vor Herausforderungen. Denn auch an diesen Bereich werden durch die technologischen Möglichkeiten neue Ansprüche gestellt. Die in Zusammenarbeit mit Prof. Thorsten Siegel von der Freien Universität Berlin entstandene Publikation widmet sich diesen Ansprüchen und Herausforderungen im Verwaltungskontext aus technischer und rechtlicher Perspektive.

28.02.2024

Publikationen

Wilhei / Pixabay | Pixel Perfect

Low Code als Law Code – Von der Idee zum Verwaltungsakt

Prinzipien wie Once Only oder Fachverfahren, die antragslos übermittelt werden, sollen in der digitalisierten Verwaltung zukünftig nicht nur möglich, sondern verbreitet sein. Das alles ist mit alter Gesetzgebungstechnik nicht mehr gut umsetzbar. Es braucht also eine Möglichkeit, Gesetze schnell und nahtlos in durchgehend digitalisierte Fachverfahren übertragen zu können.

12.09.2023

Blog

Peggy / Pixabay

Digital Only & Digital First – wie steht es um die rechtlichen Rahmenbedingungen?

Vor dem Hintergrund der digitalen Verwaltungstransformation ist schon lange die Rede von »Digital First« oder sogar »Digital Only«. Doch lassen sich diese Konzepte überhaupt mit der geltenden Rechtsordnung vereinbaren? Dazu haben wir den Juristen Dr. Jonas Botta interviewt und ihn unter anderem gefragt, ob es ein generelles Recht auf analogen Zugang gibt.

28.02.2023

Blog

ÖFIT-Illustration

Stellungnahme - Digitale Identitäten

In Deutschland gibt es seit über zwölf Jahren den Personalausweis mit eID-Funktion. Der Ausschuss für Digitales des Deutschen Bundestags hat ÖFIT-Leiter Prof. Dr. Peter Parycek um eine Stellungnahme im Rahmen der Anhörung »Digitale Identitäten« gebeten. Grund dafür sind aktuelle Bestrebungen des Europäischen Parlaments und des Rates, eine europäische digitale Identität zu schaffen. In seiner Stellungnahme stellt er heraus, dass die deutsche eIDAS-notifizierte Lösung hohe Sicherheitsstandards erfüllt, jedoch durch mangelnde Benutzerfreundlichkeit nur einen geringen Nutzungsgrad vorweisen kann. Parycek regt deshalb eine Neukonzeption der eID-Architektur und eID-Prozesse unter der Nutzung aktueller Industrie- und Technologiestandards an.

20.07.2022

Publikationen

ÖFIT-Illustration

Quanten-IKT - Quantencomputing und Quantenkommunikation

Die Begriffe Quantencomputing und Quantenkommunikation treten mittlerweile immer häufiger in den Medien auf und wecken große Erwartungen. Ihren Ursprung hat diese auf quantenphysikalischen Eigenschaften basierende Form von Informations- und Kommunikationstechnologie in den 1980er Jahren. Tatsächlich hat sich seitdem einiges getan und die Quanten-IKT nähert sich zunehmend einer möglichen Praxistauglichkeit an. Allerdings existieren auch noch erhebliche Hürden und Unsicherheiten. Neben technischen Herausforderungen und Ungewissheiten ist insbesondere die zukünftige Rolle Deutschlands und Europas bei der Gestaltung dieser Technologie noch offen. In diesem White Paper beschreiben wir Einsatzgebiete von Quanten-IKT und geben Handlungsempfehlungen, wie Wettbewerbsfähigkeit und digitale Souveränität Deutschlands und Europas im Zeitalter praxisreifer Quanten-IKT gewährleistet werden kann.

21.01.2022

Publikationen

ÖFIT-Illustration

Analyse der rechtlich-technischen Gesamtarchitektur des Entwurfs des Registermodernisierungsgesetzes

Der Entwurf des Registermodernisierungsgesetzes soll mithilfe einer einheitlichen Identifikationsnummer eine harmonisierte Registerlandschaft in der öffentlichen Verwaltung schaffen. Diese Stellungnahme für den Bundestags-Ausschuss für Inneres und Heimat hebt hervor, wie sich durch Architekturelemente wie das 4-Corner-Modell, das Datencockpit und die einheitliche Identifikationsnummer Verwaltungsmodernisierung, Datensicherheit und -schutz vereinbaren lassen.

16.12.2020

Publikationen

ÖFIT-Illustration

(Un)ergründlich - Künstliche Intelligenz als Ordnungsstifterin

Dieser Band versammelt Text- und Bildbeiträge aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Kunst zu zentralen Fragen und Herausforderungen Künstlicher Intelligenz und knüpft damit an das Symposium »(Un-)ergründlich? Künstliche Intelligenz als Ordnungsstifterin« und den Salonabend »KI und Kunst. Schamanen der digitalen Renaissance« vom Oktober 2018 an. Im Vordergrund der behandelten Themen stehen die Wechselwirkungen zwischen technischen Möglichkeiten von und gesellschaftlichen Anforderungen an KI. Die Beiträge bieten neben der Einführung in grundlegende Konzepte eine Anknüpfung an aktuelle Diskussionen zu Sozialverträglichkeit, Vertrauen und Gestaltbarkeit von KI-Systemen sowie wie die Gelegenheit einer visuellen Erfahrung, was KI schon heute leisten kann. Die Bildserie Blackberry Winter von Waltz Binaire begleitet die Textbeiträge des Bandes und illustriert Lernschritte einer KI, einen dreidimensionalen menschlichen Körper zu erschaffen.

11.02.2020

Publikationen