Die Vision eines einheitlichen digitalen Zugangstors für Verwaltungsleistungen in der EU sollte durch die Single Digital Gateway-Verordnung Wirklichkeit werden. Trotz umfassender Bemühungen und erfolgreicher Umsetzung einzelner Anforderungen ist es keinem EU-Mitgliedstaat gelungen, die Verordnung bis zum Ablauf der Frist Ende 2023 vollständig zu realisieren. Unser White Paper beleuchtet die Umsetzung in Deutschland sowie in weiteren EU-Staaten und identifiziert organisatorische Herausforderungen und Lösungsansätze. Daraus leiten wir pragmatische Handlungsempfehlungen ab – nicht nur für noch ausstehende Schritte im Kontext der SDG-VO, sondern insbesondere für die Umsetzung künftiger Vorhaben und Großprojekte.
The Single Digital Gateway Regulation - Lessons from Implementation in Five EU Countries
The vision of a single digital gateway for administrative services in the EU is set to become a reality through the Single Digital Gateway Regulation. Despite substantial efforts and the successful fulfilment of individual requirements, no EU Member State managed to fully implement the regulation by the deadline at the end of 2023. Our White Paper examines the implementation of the regulation in Germany as well as other EU countries and identifies organisational challenges and solutions. Building on these, we offer pragmatic recommended actions – not only for closing the remaining gaps in the SDG Regulation, but also for the implementation of future plans and large-scale projects.
Ein Schlüsselprojekt zur Schaffung eines grenzüberschreitenden digitalen Zugangstors zu Verwaltungsleistungen in der EU ist die Single Digital Gateway-Verordnung. In dieser Folge diskutieren Nicole Opiela und Liadán Sage, warum es bislang keinem EU-Mitgliedstaat gelungen ist, die ambitionierten Ziele der Verordnung für die Bürger:innen und Unternehmen bis Ende 2023 vollständig zu realisieren. Mit praxisnahen Lösungsansätzen geben sie dem Vorhaben neue Perspektiven.
Warum geht die Entwicklung digitaler Werkzeuge so oft am Bedarf der Nutzenden vorbei, obwohl menschzentrierte Gestaltungsansätze hierfür zahlreiche Lösungen bereitstellen? Nicole Opiela und Mike Weber besprechen, warum neben Methodenwissen auch ein gemeinsames Verständnis und die richtige Haltung wichtig sind. Mit dieser Folge verabschieden wir uns in die Sommerpause. Ab September sind wir wieder zurück.