In der Bedeutung immer noch unterschätzt, leistet digitales Engagement einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag. Eine Analyse von 34 Fördermaßnahmen auf Bundesebene hat ergeben, dass die Bundespolitik den digitalen Wandel als relevanteEinflussgröße und Chance für bürgerschaftliches Engagement zwar anerkennt, in der Förderpraxis jedoch nicht systematisch und breitenwirksam berücksichtigt.
Fußballtrainer im Verein, einem älterem Menschen über die Straße helfen, bei OpenStreetMap Geoinformationen eintragen – alles freiwillig ausgeübte Tätigkeiten im Dienste des Gemeinwohls, die nicht auf materiellen Gewinn ausgerichtet sind. Die Tätigkeitsfelder dieses für die Gesellschaft so enorm wichtigen Engagements entwickeln sich immer ein bisschen fort. In unserer digitalen Gesellschaft findet bürgerschaftliches Engagement immer häufiger auch digital statt oder wird digital unterstützt. Dieses White Paper beleuchtet daher die Bedeutung der zunehmenden Digitalisierung der Gesellschaft für das bürgerschaftliche Engagement.
Start der repräsentativen Bevölkerungsumfrage zum digitalen Engagement
Wie erleben Engagierte die Digitalisierung ihrer Organisation? Wie zufrieden sind die Engagierten mit dem Digitalisierungsgrad ihrer Organisation – und welche Unterstützung wünschen sich die Befragten? Das untersucht unsere aktuelle repräsentative Bevölkerungsumfrage zum Thema digitales bürgerschaftlichen Engagement.
Welche Entwicklungen lassen sich bei digitaler Infrastruktur, Nutzungsverhalten und Verwaltungsdigitalisierung in den bundesdeutschen Ländern beobachten und wie steht es um die Nutzung neuer Technologien wie KI? Im Podcast beleuchten Jan Dennis Gumz und Nicole Opiela die Zahlen und Erkenntnisse des neuesten Deutschland-Index der Digitalisierung.