Wie kann ein nachhaltiges Ökosystem zwischen Open-Source-Software, staatlicher Finanzierung und Einflussnahme sowie Akteur:innen aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft aussehen?Um diese Frage zu beantworten, haben wir bestehende Literatur ausgewertet und Expert:innen befragt. In der Publikation wird ein praktischer Vorschlag skizziert, wie etablierte Open-Source-Strukturen mit der öffentlichen Verwaltung verknüpft werden können.Ergebnis ist ein Netzwerk aus Rollen und deren Beziehungen zueinander, welche ein solches ideelles Ökosystem beschreibt. Anhand verwaltungsspezifischer Anwendungsszenarien wird gezeigt, wie die Verwaltung eigene Interessen in der Open-Source-Gemeinschaft vertritt, neue Codebases für eigene Bedarfe initiiert oder Inkubatorin für potentielle Startups wird.
Transparenz als Schlüssel: ein Weg zur Stärkung des Bürgervertrauens
Blogreihe: Open-Source-Entwicklung in der Verwaltung – das gibt es bisher kaum. Dabei hat das Prinzip laut Christian Kaatz, Head of Engineering des DigitalService Bund, viele Vorteile: neben Wissensaufbau und -vermittlung kann durch offene Arbeitsweise langfristig das Vertrauen der Bürger:innen in den Staat gestärkt werden.
Wie können Open-Source-Software und -Systeme barriereärmer werden?
Blogreihe: Freie Software gewinnt in der öffentlichen Verwaltung an Bedeutung und muss dabei für alle Nutzergruppen zugänglich sein. Der Artikel von Dr. Irmhild Rogalla erörtert, wie FOSS durch ihre Anpassbarkeit und die Diversität ihrer Communitys entscheidend zur Entwicklung barrierefreier Lösungen beitragen kann und wo es aktuell noch hakt.
ZenDiS: Die deutsche Drehscheibe für Digitale Souveränität
Blogreihe: Bund, Länder und Kommunen arbeiten gemeinsam daran, die öffentliche IT fit für die Zukunft zu machen. Dabei bestehen Risiken wie Abhängigkeiten und Kontrollverlust über die IT. Open-Source-Software kann hier entscheidende Vorteile bieten und soll künftig vom Zentrum für digitale Souveränität gestärkt werden.