Digitale Verwaltungsleistungen sollten für möglichst viele Menschen einfach, intuitiv und erfolgreich nutzbar sein. Damit das gelingt, sollten sie nutzerzentriert gestaltet werden. Wie Sie dabei vorgehen können, welche Aspekte der Barrierearmut Sie berücksichtigen sollten, wie Sie einfach verständliche Texte formulieren und worauf bei der Entwicklung zu achten ist, haben wir gemeinsam mit dem Public Service Lab für Sie in einem Leitfaden zusammengestellt.
Für mehr Barrierefreiheit in der digitalen Verwaltung - Organisationale Hürden und mögliche Maßnahmen
Die Kurzstudie trägt aus Literatur und Expert:inneninterviews organisationale Hürden und mögliche Maßnahmen für die Barrierefreiheit digitaler Verwaltungsangebote zusammen. Denn auch nach zwanzig Jahren gesetzlicher Vorschriften zur Barrierefreiheit in der Informationstechnik ist die Umsetzung trotz großer Fortschritte weiterhin lückenhaft. Hürden sind fehlendes Wissen zur Umsetzung, niedrige Priorisierung im Verwaltungsalltag sowie unklare und kaum konsequent durchgesetzte Regeln. Zur besseren Umsetzung sollten Kompetenzen aufgebaut, Bewusstsein geschaffen, Regeln durchgesetzt und Ressourcen bereitgestellt werden.Eine für Screenreader optimierte HTML-Version dieser Kurzstudieist verfügbar unter:Für mehr Barrierefreiheit in der digitalen Verwaltung
Wie können Open-Source-Software und -Systeme barriereärmer werden?
Blogreihe: Freie Software gewinnt in der öffentlichen Verwaltung an Bedeutung und muss dabei für alle Nutzergruppen zugänglich sein. Der Artikel von Dr. Irmhild Rogalla erörtert, wie FOSS durch ihre Anpassbarkeit und die Diversität ihrer Communitys entscheidend zur Entwicklung barrierefreier Lösungen beitragen kann und wo es aktuell noch hakt.
Der Deutschland-Index der Digitalisierung erlaubt den Vergleich von Grad und Entwicklung der Digitalisierung zwischen den bundesdeutschen Ländern. Die Ländersteckbriefe greifen diese Analysen auf und fragen aus der Perspektive jedes einzelnen Landes, wo es besonders digital aufgestellt ist und welche noch bestehenden Herausforderungen die Daten aufzeigen. Zu jedem der sechzehn Länder werden Indikatoren in den vier Themenfeldern Digitale Verwaltung, Wirtschaft, Digitales Leben und Infrastruktur untersucht.