Warum geht die Entwicklung digitaler Werkzeuge so oft am Bedarf der Nutzenden vorbei, obwohl menschzentrierte Gestaltungsansätze hierfür doch zahlreiche Lösungen bereitstellen? Damit menschzentrierte Gestaltung erfolgreich ist, braucht es neben Methodenwissen ein gemeinsames Verständnis und die richtige Haltung. Der Impuls beschreibt Good Practices für einen resilienten Umgang mit typischen Störungen und skizziert entlang verschiedener Projektphasen eines fiktiven Projektszenarios das Ineinandergreifen von Rahmenbedingungen und idealen methodischen Abläufe im Forschungs- und Entwicklungskontext. Dabei gibt der Impuls Fördergebenden, Projektverantwortlichen und Entwickler:innen Einblicke in häufig nur implizit vorhandenes Praxiswissen.
Warum geht die Entwicklung digitaler Werkzeuge so oft am Bedarf der Nutzenden vorbei, obwohl menschzentrierte Gestaltungsansätze hierfür zahlreiche Lösungen bereitstellen? Nicole Opiela und Mike Weber besprechen, warum neben Methodenwissen auch ein gemeinsames Verständnis und die richtige Haltung wichtig sind. Mit dieser Folge verabschieden wir uns in die Sommerpause. Ab September sind wir wieder zurück.
Innovationsfellowships in der öffentlichen Verwaltung - Folge 22
Die Verwaltung steht unter wachsendem Druck, Bürger:innen mehr ins Zentrum ihres Handelns zu stellen. Dafür muss sie digitaler und nutzer:innenzentrierter werden. Die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung hin zu entsprechenden Arbeitsweisen kann u.a. durch Innovationsfellowships erreicht werden. Jana Plomin ist zu Gast bei re|Staat digital und berichtet worum es bei deren Durchführung geht und welche Erkenntnisse aus diesen gewonnen werden konnten.
Öffentliche Institutionen stehen angesichts multipler Krisen und gesellschaftlicher Erwartungen vor der doppelten Aufgabe, Stabilität sicherzustellen und gleichzeitig flexibel auf neuartige Herausforderungen zu reagieren. Organisationale Ambidextrie bietet Ansätze, diese scheinbar widersprüchlichen Anforderungen produktiv zu vereinen.