Die wachsende Komplexität beim Einsatz von IT erfordert dieFähigkeit zur pragmatischen und unabhängigen Beurteilungtechnischer Fragen. Seit der Gründung im März 2013 agiert ÖFIT als Ansprechpartner für politische Entscheidungsträger und als Denkfabrik zu Fragen öffentlicher IT. Diese Broschüre gibt eine Übersichtüber die Arbeiten der ersten Phase bis zum April 2015. Und dasist erst der Anfang.
IT-Standardisierung in der öffentlichen Verwaltung
Die Strukturen und Prozesse zu Fragen der IT-Standardisierung sind innerhalb der öffentlichen Verwaltung bislang noch weitgehend durch verteilte Zuständigkeiten, eine fehlende Gesamtsystematik und eine unzureichende übergreifende Lenkung und Koordinierung geprägt und werden der wachsenden Bedeutung von IT immer weniger gerecht. Auf der anderen Seite stellt IT-Standardisierung ein wesentliches Schlüsselelement der Digitalisierung dar, insbesondere wenn es darum geht, staatliche Handlungsfähigkeit und Souveränität in diesem Bereich zu gewinnen und zu gewährleisten. Es wird daher eine übergreifende Standardisierungsarchitektur vorgeschlagen und skizziert, in welcher die föderal und ressortbezogen verteilten IT-Standardisierungsaktivitäten trotz dezentraler Zuständigkeiten dennoch eingeordnet, systematisiert und übergreifend gelenkt und koordiniert werden können.
Deutschland-Index der Digitalisierung 2025: Digitale Verwaltung
Wie entwickelt sich die Digitalisierung in den bundesdeutschen Ländern in Bezug auf die öffentliche Verwaltung? Obwohl die Zahl der Onlinedienste für Verwaltungsleistungen steigt, stagniert der Anteil derjenigen, die diese Dienste nutzen. Gleichzeitig zeigen sich bei Angebot und Nutzung große Unterschiede zwischen den Ländern. Wie können neue Nutzendengruppen gewonnen werden?
Auch in diesem Jahr hat ÖFIT wieder zahlreiche Veröffentlichungen zu kommenden Digitaltrends analysiert. Was hat sich seit dem vergangenen Jahr verändert? Welche Tendenzen sind seit 2014 erkennbar? Die Ergebnisse lassen sich interaktiv im ÖFIT-Trendgebirge erfahren.