Alle Publikationen des Kompetenzzentrums Öffentliche IT (ÖFIT) sind kostenlos zum Download verfügbar.

Die Single Digital Gateway-Verordnung: Lehren aus der Umsetzung in fünf EU-Staaten
Die Vision eines einheitlichen digitalen Zugangstors für Verwaltungsleistungen in der EU sollte durch die Single Digital Gateway-Verordnung Wirklichkeit werden. Unser White Paper beleuchtet die Umsetzung in Deutschland sowie in weiteren EU-Staaten und identifiziert organisatorische Herausforderungen und Lösungsansätze. Daraus leiten wir pragmatische Handlungsempfehlungen ab.

Auf dem Weg zur evidenzbasierten Politik - Eine Analyse der Datenlabore der Deutschen Bundesregierung
Entsprechend der Empfehlung der Datenstrategie 2021 wurden in allen Bundesressorts Datenlabore eingerichtet mit dem Ziel, die Evidenzbasierung zu stärken und die Datenkompetenz zu erhöhen. Über die Datenlabore, ihre Arbeitsweisen und Aktivitäten ist bislang allerdings wenig bekannt. Die vorliegende Studie von neuland21 und ÖFIT macht es sich zur Aufgabe, basierend auf Expert:inneninterviews mit Leitenden der Datenlabore erste beobachtbare und geplante Wirkungen aufzuzeigen und zu analysieren. Im Zentrum steht hierbei die Frage, auf welche Weise die Datenlabore die oben skizzierten Aufträge zu erfüllen versuchen und wie sie sich in ihrem Vorgehen unterscheiden.

Aktionsplan für eine verstärkte Zusammenarbeit von Civic Tech, GovTech und Verwaltung
GovTech-Start-ups und Civic Tech-Organisationen finden sich trotz des Innovationspotenzials oft nicht mit der öffentlichen Verwaltung zusammen. In einem ÖFIT-Workshop wurden vier zentrale Herausforderungen für die Zusammenarbeit identifiziert: Mindset, Priorisierung von Zuständigkeiten, Standards und schwierige Vergabeverfahren. Dieser Aktionsplan stellt einige Lösungsansätze und politische Forderungen vor, die gemeinsam mit den Expert:innen des Workshops entwickelt wurden und die verstärkte Vernetzung von GovTech, Civic Tech und der öffentlichen Verwaltung fördern.

Der Deutsche Digitalrat - Eine Inside-Out-Fallstudie
Der Digitalrat beriet die 23. Bundesregierung zu Themen der Digitalisierung und machte konkrete Vorschläge zur digitalen Transformation von Staat und Verwaltung. Teil des Gremiums war auch ÖFIT-Leiter Prof. Dr. Peter Parycek. Ein Forschungszentrum der Harvard University untersuchte die Arbeitsweise des Gremiums und stellte dessen Arbeit vor. Wir haben die Studie übersetzt.

Das Gemeinwohl-Potenzial digitaler Assistenten
Als datengesteuerte Navigatoren werden digitale Assistenten im Alltag immer wichtiger. Sie können aus einer wachsenden Datenmenge schöpfen und mit neuen Methoden des Maschinellen Lernens immer mächtigere und individueller zugeschnittene Empfehlungen geben. Dadurch gestalten sie nicht nur den persönlichen Alltag, sondern beeinflussen auch gesellschaftliche Trends. Unser White Paper beleuchtet, wie digitale Assistenten funktionieren, wie Werte ihre Informationsvermittlung prägen und welchen Beitrag sie zum Gemeinwohl leisten können.

Mythen der Digitalisierung
Mythen rund um digitale Technologien sind weit verbreitet. Diese simplen Erzählungen erleichtern das Verständnis komplexer Phänomene, gewinnen an Popularität und prägen oft den Diskurs. Doch die Realität der Digitalisierung ist komplexer. In diesem Impuls nehmen wir sechs Mythen kritisch unter die Lupe, um den Blick für durch sie verdeckte Herausforderungen zu schärfen. Entdecken Sie bekannte und weniger bekannte Narrative und hinterfragen Sie die Rolle dieser Mythen.

Datenbezogene Standards
Jegliche sinnvolle Nutzung von Daten erfordert datenbezogene Standards: In welcher Form werden Daten gespeichert und übermittelt, welche Metadaten sind notwendig, sodass die Daten von beliebigen zukünftigen Nutzenden »verstanden« und möglichst unkompliziert weiterverarbeitet werden können? Wie kann der gezielte automatisierte Zugriff auf offene Daten durch a priori unbekannte Dritte erfolgen? Wie werden Daten erfolgreich gegen Nichtverfügbarkeit, Manipulation und unzulässige Offenlegung geschützt? Wie wird sichergestellt, dass Datenerhebung, -speicherung und -nutzung ethischen Grundsätzen entsprechen? Die Antwort auf diese Fragen lautet: Durch die Anwendung datenbezogener Standards. In diesem White Paper nähern wir uns derartigen Standards aus der Sicht von Nutzenden und Bedarfsträger:innen, aber auch aus der Sicht derer, die die Weichen für die Verfügbarkeit und Nutzung der Standards stellen müssen.

Von der Digitalisierung zur Automatisierung des Verwaltungsverfahrens
Die digitale Transformation schreitet voran und inzwischen begegnen uns digitale Lösungen in allen Lebensbereichen. So scheint es nur logisch, dass diese Transformationsprozesse der Digitalisierung bis hin zur Automatisierung auch etablierte rechtliche Strukturen und Gesetze berühren und verändern. Neben der wichtigen Aufgabe einer materiellen Ausgestaltung eines gesetzlichen Rahmens steht jedoch auch die Rechtssetzung und -anwendung selbst vor Herausforderungen. Denn auch an diesen Bereich werden durch die technologischen Möglichkeiten neue Ansprüche gestellt. Die in Zusammenarbeit mit Prof. Thorsten Siegel von der Freien Universität Berlin entstandene Publikation widmet sich diesen Ansprüchen und Herausforderungen im Verwaltungskontext aus technischer und rechtlicher Perspektive.

Kooperationen zwischen GovTech-Start-ups und der öffentlichen Verwaltung
Warum arbeiten GovTech-Start-ups und die Verwaltung noch nicht systematisch zusammen? Dieser Frage widmet sich der vorliegende Impuls, der in Zusammenarbeit mit Possible entstanden ist. Basierend auf den Ergebnissen einer Befragung von GovTech-Start-ups, wird durch zentrale Herausforderungen für die Zusammenarbeit mit der öffentlichen Verwaltung geführt. Ein besonderer Fokus wird dabei auf Finanzierungsmodelle, das Vergabesystem und Möglichkeiten der Kooperation gelegt. Der Impuls skizziert Lösungsvorschläge und Beispiele, wie Start-ups, die öffentliche Verwaltung und politische Entscheider:innen bessere Rahmenbedingungen für eine Kooperation schaffen können.