Das Referenzmodell öffentliche IT erklärt das perspektivenreiche und bedeutungsvolle Themenfeld. Es geht dabei sowohl auf übergreifende Anforderungen als auch Komponenten und Bausteine öffentlicher IT ein. Die Tragweite öffentlicher IT wird vor allem dann deutlich, wenn durch den Ausfall systemübergreifender IT die Lebensbereiche der Bürgerinnen und Bürger und das Gemeinwohl erheblich beeinträchtigt werden.
Das Kompetenzzentrum Öffentliche IT greift das Thema Standardisierung für die öffentliche IT auf. Thematisiert werden vor allem Zweck, Nutzen, Probleme und Risiken von Standardisierungsprozessen sowie Lösungsansätze für die öffentliche Hand. Das White Paper untersucht, ob die vorhandenen Standards in der öffentlichen IT den digitalen Herausforderungen gewachsen sind und soll als Grundlage für weiterführende Diskussionen im Bereich Standardisierung dienen.
E-Government kommt bei den Bürgerinnen und Bürgern in der Fläche nicht an. Der Zugang zu den vorhandenen Online-Angeboten ist dabei das geringste Problem: Das Angebot selbst ist dünn, liefert kaum Mehrwert für die Nutzer, bietet keine Vertrauen stiftenden Informationen über den Verfahrensablauf und nutzt fast keine übergreifenden Komponenten.In diesem umfangreichen White Paper hat das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) für den Nationalen Normenkontrollrat (NKR) die deutsche E-Government-Landschaft unter die Lupe genommen.Gutachten zum White Paper
Öffentliche Informationstechnologie: Abgrenzung und Handlungsfelder
Nicht nur öffentliche und privatwirtschaftliche Leistungserstellung, auch die Lebenswelten der Bürgerinnen und Bürger werden durch die vermehrte Verwendung von Informationstechnologien nachhaltig beeinflusst. Dieses White Paper widmet sich der Auseinandersetzung mit dem Begriff »öffentliche IT« und zeigt relevante Handlungsfelder auf.