Alle Publikationen des Kompetenzzentrums Öffentliche IT (ÖFIT) sind kostenlos zum Download verfügbar.

The Single Digital Gateway Regulation - Lessons from Implementation in Five EU Countries
The vision of a single digital gateway for administrative services in the EU is set to become a reality through the Single Digital Gateway Regulation. Despite substantial efforts and the successful fulfilment of individual requirements, no EU Member State managed to fully implement the regulation by the deadline at the end of 2023. Our White Paper examines the implementation of the regulation in Germany as well as other EU countries and identifies organisational challenges and solutions. Building on these, we offer pragmatic recommended actions – not only for closing the remaining gaps in the SDG Regulation, but also for the implementation of future plans and large-scale projects.

Wirkungen verstehen und nutzen: Agentenbasierte Simulationen für den öffentlichen Sektor
Simulationen könnten sich zu einem wichtigen Instrument für evidenzbasierte Entscheidungen im öffentlichen Sektor entwickeln. Die wachsende Menge digitaler Verwaltungsdaten bietet eine immer bessere Grundlage, um auf der Basis von Modellbildung komplexe Wirkungszusammenhänge zu simulieren. Die Entwicklung von Simulationen im Verwaltungskontext unterstützt nicht nur operative Planungen, sondern ermöglicht auch strategische Weichenstellungen für gesellschaftliche Entwicklungen.

Die Single Digital Gateway-Verordnung: Lehren aus der Umsetzung in fünf EU-Staaten
Die Vision eines einheitlichen digitalen Zugangstors für Verwaltungsleistungen in der EU sollte durch die Single Digital Gateway-Verordnung Wirklichkeit werden. Unser White Paper beleuchtet die Umsetzung in Deutschland sowie in weiteren EU-Staaten und identifiziert organisatorische Herausforderungen und Lösungsansätze. Daraus leiten wir pragmatische Handlungsempfehlungen ab.

Auf dem Weg zur evidenzbasierten Politik - Eine Analyse der Datenlabore der Deutschen Bundesregierung
Entsprechend der Empfehlung der Datenstrategie 2021 wurden in allen Bundesressorts Datenlabore eingerichtet mit dem Ziel, die Evidenzbasierung zu stärken und die Datenkompetenz zu erhöhen. Über die Datenlabore, ihre Arbeitsweisen und Aktivitäten ist bislang allerdings wenig bekannt. Die vorliegende Studie von neuland21 und ÖFIT macht es sich zur Aufgabe, basierend auf Expert:inneninterviews mit Leitenden der Datenlabore erste beobachtbare und geplante Wirkungen aufzuzeigen und zu analysieren. Im Zentrum steht hierbei die Frage, auf welche Weise die Datenlabore die oben skizzierten Aufträge zu erfüllen versuchen und wie sie sich in ihrem Vorgehen unterscheiden.

Aktionsplan für eine verstärkte Zusammenarbeit von Civic Tech, GovTech und Verwaltung
GovTech-Start-ups und Civic Tech-Organisationen finden sich trotz des Innovationspotenzials oft nicht mit der öffentlichen Verwaltung zusammen. In einem ÖFIT-Workshop wurden vier zentrale Herausforderungen für die Zusammenarbeit identifiziert: Mindset, Priorisierung von Zuständigkeiten, Standards und schwierige Vergabeverfahren. Dieser Aktionsplan stellt einige Lösungsansätze und politische Forderungen vor, die gemeinsam mit den Expert:innen des Workshops entwickelt wurden und die verstärkte Vernetzung von GovTech, Civic Tech und der öffentlichen Verwaltung fördern.

Der Deutsche Digitalrat - Eine Inside-Out-Fallstudie
Der Digitalrat beriet die 23. Bundesregierung zu Themen der Digitalisierung und machte konkrete Vorschläge zur digitalen Transformation von Staat und Verwaltung. Teil des Gremiums war auch ÖFIT-Leiter Prof. Dr. Peter Parycek. Ein Forschungszentrum der Harvard University untersuchte die Arbeitsweise des Gremiums und stellte dessen Arbeit vor. Wir haben die Studie übersetzt.

Das Gemeinwohl-Potenzial digitaler Assistenten
Als datengesteuerte Navigatoren werden digitale Assistenten im Alltag immer wichtiger. Sie können aus einer wachsenden Datenmenge schöpfen und mit neuen Methoden des Maschinellen Lernens immer mächtigere und individueller zugeschnittene Empfehlungen geben. Dadurch gestalten sie nicht nur den persönlichen Alltag, sondern beeinflussen auch gesellschaftliche Trends. Unser White Paper beleuchtet, wie digitale Assistenten funktionieren, wie Werte ihre Informationsvermittlung prägen und welchen Beitrag sie zum Gemeinwohl leisten können.

Mythen der Digitalisierung
Mythen rund um digitale Technologien sind weit verbreitet. Diese simplen Erzählungen erleichtern das Verständnis komplexer Phänomene, gewinnen an Popularität und prägen oft den Diskurs. Doch die Realität der Digitalisierung ist komplexer. In diesem Impuls nehmen wir sechs Mythen kritisch unter die Lupe, um den Blick für durch sie verdeckte Herausforderungen zu schärfen. Entdecken Sie bekannte und weniger bekannte Narrative und hinterfragen Sie die Rolle dieser Mythen.

Datenbezogene Standards
Jegliche sinnvolle Nutzung von Daten erfordert datenbezogene Standards: In welcher Form werden Daten gespeichert und übermittelt, welche Metadaten sind notwendig, sodass die Daten von beliebigen zukünftigen Nutzenden »verstanden« und möglichst unkompliziert weiterverarbeitet werden können? Wie kann der gezielte automatisierte Zugriff auf offene Daten durch a priori unbekannte Dritte erfolgen? Wie werden Daten erfolgreich gegen Nichtverfügbarkeit, Manipulation und unzulässige Offenlegung geschützt? Wie wird sichergestellt, dass Datenerhebung, -speicherung und -nutzung ethischen Grundsätzen entsprechen? Die Antwort auf diese Fragen lautet: Durch die Anwendung datenbezogener Standards. In diesem White Paper nähern wir uns derartigen Standards aus der Sicht von Nutzenden und Bedarfsträger:innen, aber auch aus der Sicht derer, die die Weichen für die Verfügbarkeit und Nutzung der Standards stellen müssen.

Von der Digitalisierung zur Automatisierung des Verwaltungsverfahrens
Die digitale Transformation schreitet voran und inzwischen begegnen uns digitale Lösungen in allen Lebensbereichen. So scheint es nur logisch, dass diese Transformationsprozesse der Digitalisierung bis hin zur Automatisierung auch etablierte rechtliche Strukturen und Gesetze berühren und verändern. Neben der wichtigen Aufgabe einer materiellen Ausgestaltung eines gesetzlichen Rahmens steht jedoch auch die Rechtssetzung und -anwendung selbst vor Herausforderungen. Denn auch an diesen Bereich werden durch die technologischen Möglichkeiten neue Ansprüche gestellt. Die in Zusammenarbeit mit Prof. Thorsten Siegel von der Freien Universität Berlin entstandene Publikation widmet sich diesen Ansprüchen und Herausforderungen im Verwaltungskontext aus technischer und rechtlicher Perspektive.

Kooperationen zwischen GovTech-Start-ups und der öffentlichen Verwaltung
Warum arbeiten GovTech-Start-ups und die Verwaltung noch nicht systematisch zusammen? Dieser Frage widmet sich der vorliegende Impuls, der in Zusammenarbeit mit Possible entstanden ist. Basierend auf den Ergebnissen einer Befragung von GovTech-Start-ups, wird durch zentrale Herausforderungen für die Zusammenarbeit mit der öffentlichen Verwaltung geführt. Ein besonderer Fokus wird dabei auf Finanzierungsmodelle, das Vergabesystem und Möglichkeiten der Kooperation gelegt. Der Impuls skizziert Lösungsvorschläge und Beispiele, wie Start-ups, die öffentliche Verwaltung und politische Entscheider:innen bessere Rahmenbedingungen für eine Kooperation schaffen können.

Innovationspolitische Bausteine für den digitalen Staat
Der Staat wird in die Verantwortung genommen für die Bewältigung der Herausforderungen unserer Zeit. Gleichzeitig ist der Fokus der Innovationspolitik auf Wirtschaft und Wissenschaft ausgerichtet. Der Impuls beschäftigt sich mit der zentralen These, dass ein moderner digitaler Staat eine dezidierte Innovationspolitik braucht. Schlaglichtartig werden dazu Themenkomplexe beleuchtet, die wesentlich für die Innovationskapazitäten des Staates sind.

Good Practices störungsresilienter, menschzentrierter Technikgestaltung
Warum geht die Entwicklung digitaler Werkzeuge so oft am Bedarf der Nutzenden vorbei, obwohl menschzentrierte Gestaltungsansätze hierfür doch zahlreiche Lösungen bereitstellen? Damit menschzentrierte Gestaltung erfolgreich ist, braucht es neben Methodenwissen ein gemeinsames Verständnis und die richtige Haltung. Der Impuls beschreibt Good Practices für einen resilienten Umgang mit typischen Störungen und skizziert entlang verschiedener Projektphasen eines fiktiven Projektszenarios das Ineinandergreifen von Rahmenbedingungen und idealen methodischen Abläufe im Forschungs- und Entwicklungskontext. Dabei gibt der Impuls Fördergebenden, Projektverantwortlichen und Entwickler:innen Einblicke in häufig nur implizit vorhandenes Praxiswissen.

Deutschland-Index 2023 regional - Ländersteckbriefe
Der Deutschland-Index der Digitalisierung erlaubt den Vergleich von Grad und Entwicklung der Digitalisierung zwischen den bundesdeutschen Ländern. Die Ländersteckbriefe greifen diese Analysen auf und fragen aus der Perspektive jedes einzelnen Landes, wo es besonders digital aufgestellt ist und welche noch bestehenden Herausforderungen die Daten aufzeigen. Zu jedem der sechzehn Länder werden Indikatoren in den vier Themenfeldern Digitale Verwaltung, Wirtschaft, Digitales Leben und Infrastruktur untersucht.

Deutschland-Index der Digitalisierung 2023
In welchen bundesdeutschen Ländern werden kommunale Webportale als besonders nutzendenfreundlich bewertet? Wo gibt es die höchste Dynamik bei den IT-Gründungen? Und bei welchen Fragen laufen Flächenländer den Stadtstaaten mühelos den Rang ab? Zum vierten Mal zeichnet der Deutschland-Index der Digitalisierung Stand und Entwicklung der Digitalisierung auf Ebene der Länder nach. Die deutlichsten Fortschritte zeigen sich diesmal beim Angebot an Onlineverwaltungsleistungen. Im Schwerpunkt geht es dementsprechend um die Frage, wer Onlineverwaltungsleistungen nutzt.

Wertebasierte Digitalisierung für nachhaltige Entwicklung im öffentlichen Sektor
Digitalisierung und Nachhaltigkeit stellen grundlegende strukturelle Transformationen dar, die zusammengedacht werden sollten. Um dies erfolgreich zu meistern, kann die öffentliche Hand digitale Technologien als Werkzeug zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen einsetzen. Gleichzeitig sollten digitale Technologien anhand von Nachhaltigkeitskriterien »in sich selbst« nachhaltiger gestaltet werden. Das White Paper präsentiert relevante Konzepte, Kriterien und Werkzeuge, welche die Nachhaltigkeitsbewertung von Digitalisierungsvorhaben erleichtern. Diese werden in einem »Nachhaltigkeits-Canvas« zusammengeführt, welches Akteur:innen aus dem öffentlichen Sektor bei der Umsetzung solcher Vorhaben unterstützen kann. Ergänzt wird das White Paper durch eine kommunale Praxisperspektive der Landeshauptstadt Kiel, die gemeinsam mit City & Bits erarbeitet wurde.

Das ÖFIT-Trendsonar Quanten-IKT
Das Trendsonar bietet eine Übersicht und Analyse wichtiger derzeitiger und zukünftiger Quanten-IKT. Für das neue ÖFIT-Trendsonar wurden einem mehrstufigen Prozess 33 Technologien aus dem Forschungsfeld identifiziert und durch qualitative und quantitative Daten ergänzt. Das Trendsonar enthält neben Kurzbeschreibungen der analysierten Technologien Einschätzungen von Expert:innen aus der Quanten-IKT-Forschung und -Entwicklung hinsichtlich Zukunftsfähigkeit, Reife-/Standardisierungsgrad sowie Angebot / Nachfrage. Zu jeder Technologie wurden zudem quantitative Indikatoren zu Forschungsförderprogrammen, wissenschaftlichen Publikationen, Gründungen, Patenten, Suchanfragen sowie Sichtbarkeit in den Medien erhoben. Das neue Trendsonar dient in einem hochkomplexen Themenfeld als Orientierung und kann durch den direkten Technologievergleich bei Entscheidungsprozessen hilfreich sein.Das Trendsonar Quanten-IKT als interaktive Version befindet sich im Trendbereich.

Resilienz im digitalen Kontext
Wie das Gemeinwesen seine Resilienz stärken kann, ist gerade angesichts gegenwärtiger Krisen ein brandaktuelles Thema. Dieser Impuls beschreibt anhand eines Gebäudes als Analogie Beiträge von Digitalisierung und Digitalität zur Resilienz des Gemeinwesens (»Dach«), vor allem aber zentrale Voraussetzungen (»Säulen«) hierfür, nämlich die Resilienz von Digitalisierungsprozessen, den resilienten Betrieb digitaler Technik und digitaler Infrastrukturen sowie die Resilienz im Umgang mit den Herausforderungen der Digitalität. Wir geben damit einen Überblick über Maßnahmen und Strategien, die den Weg in eine resilient digitale Zukunft weisen.

Genossenschaften im digitalen Zeitalter
Dieses White Paper zeigt sowohl Möglichkeiten auf, Herausforderungen der Digitalisierung mit einer Genossenschaft zu begegnen, als auch Chancen, die für Genossenschaften durch die Digitalisierung entstehen. So ermöglicht sie unter anderem Geschäftsmodelle, die für einen genossenschaftlichen Träger prädestiniert sind oder ihn erst konkurrenzfähig machen.Ein sachlich-neugieriger Blick auf genossenschaftliche Modelle lohnt auch, wenn den negativen Auswirkungen der faktischen Plattform-Monopole im Internet entgegengetreten werden soll.Wir präsentieren zudem Anstöße, wie Kommunen und kommunale Institutionen die Herausforderungen der Digitalisierung mit einer Genossenschaft angehen können.Entdecken Sie, wie modern und passend die über 150-jährige Organisationsform Genossenschaft in digitalen Kontexten ist!

Die Logik der Daten nutzen - Fortschrittliche Datenstrategien entwickeln
Daten bieten perfekte Eigenschaften für eine intensive Nutzung: Sie nutzen sich nicht ab und schaffen mitunter völlig neue Lösungsmöglichkeiten. Entsprechend bedeutsam für Staat, Gesellschaft und Wirtschaft ist es, dass Daten möglichst vielfältig genutzten werden. Bislang profitieren jedoch nur wenige Akteure von meist eigenen, geschlossenen Datenquellen. Datenstrategien sollten, so das Petitum dieses White Papers, dies berücksichtigen und als umfassende Datennutzungsstrategien angelegt werden. Dabei rückt die Frage in den Mittelpunkt, wie die Datenteilung und -nutzung incentiviert und Barrieren abgebaut werden können. Ziel ist es, den Wettbewerb um die besten, datengetriebenen Ideen zu eröffnen und so Innovationen zu fördern.

Erfolgreiche Innovationsfellowships in der Verwaltung umsetzen
Die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung hin zu agilen und nutzerzentrierten Arbeitsweisen kann u.a. durch die Teilnahme an Innovationsfellowships erreicht werden. Diese Veröffentlichung beschreibt wie Innovationsfellowships erfolgreich umgesetzt werden können. Dazu werden zehn Handlungsempfehlungen beschrieben, die Entscheidungsträger in der öffentlichen Verwaltung dabei unterstützen. Für die Planung der Innovationsfellowships ist es wichtig, die benötigten Ressourcen frühzeitig bereitzustellen, Unterstützung von den Leitungsebenen sicherzustellen und die technische Infrastruktur der Behörde zu berücksichtigen. Bei der Durchführung der Fellowships kommt es darauf an, Möglichkeiten für einen Kompetenztransfer zu schaffen und das Rollenverständnis der Beteiligten früh zu klären.

Ein Open-Source-Ökosystem für die öffentliche Verwaltung
Wie kann ein nachhaltiges Ökosystem zwischen Open-Source-Software, staatlicher Finanzierung und Einflussnahme sowie Akteur:innen aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft aussehen? Um diese Frage zu beantworten, haben wir bestehende Literatur ausgewertet und Expert:innen befragt. In der Publikation wird ein praktischer Vorschlag skizziert, wie etablierte Open-Source-Strukturen mit der öffentlichen Verwaltung verknüpft werden können.

Stellungnahme - Digitale Identitäten
In Deutschland gibt es seit über zwölf Jahren den Personalausweis mit eID-Funktion. Der Ausschuss für Digitales des Deutschen Bundestags hat ÖFIT-Leiter Prof. Dr. Peter Parycek um eine Stellungnahme im Rahmen der Anhörung »Digitale Identitäten« gebeten. Grund dafür sind aktuelle Bestrebungen des Europäischen Parlaments und des Rates, eine europäische digitale Identität zu schaffen. In seiner Stellungnahme stellt er heraus, dass die deutsche eIDAS-notifizierte Lösung hohe Sicherheitsstandards erfüllt, jedoch durch mangelnde Benutzerfreundlichkeit nur einen geringen Nutzungsgrad vorweisen kann. Parycek regt deshalb eine Neukonzeption der eID-Architektur und eID-Prozesse unter der Nutzung aktueller Industrie- und Technologiestandards an.

Nutzer:innenzentriertes Arbeiten in der öffentlichen Verwaltung - Herausforderungen und Lösungsansätze
Die Verwaltung steht unter wachsendem Druck, Bürger:innen mehr ins Zentrum ihres Handelns zu stellen. Dafür muss sie digitaler und nutzer:innenzentrierter werden. Initiativen – wie z. B. Innovationsfellowships – verfolgen bereits dieses Ziel. Dieses Impulspapier basiert auf der Analyse von zwei Digitalisierungsprojekten, die im Rahmen eines solchen Fellowship durchgeführt wurden. Die Analyse zeigt, dass sich die Herausforderungen der Zusammenarbeit zwischen externen Akteuren und Verwaltungsmitarbeitenden entlang des Double-Diamond-Prozesses für beide Seiten stark unterscheiden. Das Impulspapier beleuchtet diese Herausforderungen und liefert Inspiration für Methoden, die den Umgang mit ihnen für beide Seiten erleichtern und damit helfen können, nutzer:innenzentriertes Arbeiten im Verwaltungsalltag nachhaltig zu integrieren.

Verwaltung auf der grünen Wiese - Szenarien alternativer digitaler Organisationsformen des Staates
Diese Studie präsentiert vier Szenarien mit alternativen Organisationsformen der öffentlichen Verwaltung. Jene Verwaltungswelten beruhen auf der heutigen deutschen Gesellschaft und dem aktuellen Stand der Technik, lösen sich aber darüber hinaus von historischen Pfadabhängigkeiten der Verwaltung wie etwa Rechtsrahmen, Berufskultur, gewohnten Vorgehensweisen und der gewachsenen Behördenlandschaft.

Ein Kompass für IT im öffentlichen Raum
Die komplexen Vorhaben der Digitalisierung können nicht allein durch Technik gelöst werden, auch nicht-technische Maßnahmen müssen einbezogen werden. Das White Paper beleuchtet am Beispiel Smart-City Herausforderungen bei der Konkretisierung von Gestaltungszielen für den öffentlichen Raum. Im Mittelpunkt steht dabei die Übertragung gesellschaftlicher Werte in Anforderungen an Technik. Entscheidend hierfür ist die Kompetenz, Werte in Lösungen übersetzen zu können. Neben bewährten Ansätzen stellen wir ein neues Werkzeug vor, das laufenden und zukünftigen Projekten Anregungen für ein praxisgerechtes Vorgehen geben soll: Mit dem »Ko2mpass für Smart Cities« wollen wir beitragen, den Möglichkeitsraum der Gestaltung mit Blick auf seine Kontingenz und Kontextabhängigkeit auszuschöpfen.

Quanten-IKT - Quantencomputing und Quantenkommunikation
Die Begriffe Quantencomputing und Quantenkommunikation treten mittlerweile immer häufiger in den Medien auf und wecken große Erwartungen. Ihren Ursprung hat diese auf quantenphysikalischen Eigenschaften basierende Form von Informations- und Kommunikationstechnologie in den 1980er Jahren. Tatsächlich hat sich seitdem einiges getan und die Quanten-IKT nähert sich zunehmend einer möglichen Praxistauglichkeit an. Allerdings existieren auch noch erhebliche Hürden und Unsicherheiten. Neben technischen Herausforderungen und Ungewissheiten ist insbesondere die zukünftige Rolle Deutschlands und Europas bei der Gestaltung dieser Technologie noch offen. In diesem White Paper beschreiben wir Einsatzgebiete von Quanten-IKT und geben Handlungsempfehlungen, wie Wettbewerbsfähigkeit und digitale Souveränität Deutschlands und Europas im Zeitalter praxisreifer Quanten-IKT gewährleistet werden kann.

Für mehr Barrierefreiheit in der digitalen Verwaltung - Organisationale Hürden und mögliche Maßnahmen
Die Kurzstudie trägt aus Literatur und Expert:inneninterviews organisationale Hürden und mögliche Maßnahmen für die Barrierefreiheit digitaler Verwaltungsangebote zusammen. Denn auch nach zwanzig Jahren gesetzlicher Vorschriften zur Barrierefreiheit in der Informationstechnik ist die Umsetzung trotz großer Fortschritte weiterhin lückenhaft. Hürden sind fehlendes Wissen zur Umsetzung, niedrige Priorisierung im Verwaltungsalltag sowie unklare und kaum konsequent durchgesetzte Regeln. Zur besseren Umsetzung sollten Kompetenzen aufgebaut, Bewusstsein geschaffen, Regeln durchgesetzt und Ressourcen bereitgestellt werden.Eine für Screenreader optimierte HTML-Version dieser Kurzstudieist verfügbar unter:Für mehr Barrierefreiheit in der digitalen Verwaltung

Mythos Blockchain - Zwischen Hoffnung und Realität
Vertrauen schaffen, vermittelnde Institutionen oder auch gleich den Staat ersetzen und das Internet revolutionieren – die mit dem »Mythos Blockchain« verbundenen Ideen schienen keine Grenzen zu kennen. Gut vier Jahre nach dem ersten ÖFIT-White Paper zum Thema Blockchain wird es Zeit für eine Bestandsaufnahme, was von den Ideen übriggeblieben ist. Zusammen mit unseren Kollegen vom Weizenbaum-Institut geben wir einen Überblick über die Entwicklungen der letzten Jahre. Ein gemeinsames Verständnis vom Stand der Technologie ist wichtig, um die beispielhaften Anwendungsfälle analysieren zu können. Daraus werden Schlüsselfaktoren kristallisiert und Handlungsempfehlungen für den zukünftigen Einsatz der vielfältigen Technologiebausteine abgeleitet.

Das ÖFIT-Trendsonar Internet der Dinge
Das Trendsonar bietet eine Übersicht und Analyse wichtiger derzeitiger und zukünftiger Technologien in verschiedenen Bereichen des Internets der Dinge (IoT). Für das neue ÖFIT-Trendsonar wurden einem mehrstufigen Prozess 28 Technologien aus dem IoT-Forschungsfeld identifiziert und durch qualitative und quantitative Daten ergänzt.Es enthält Beschreibungen zu den analysierten Technologien sowie Einschätzungen von Expert:innen aus der IoT-Forschung und -Entwicklung. Einzusehen sind Bewertungen hinsichtlich Zukunftsfähigkeit, Reife-/Standardisierungsgrad sowie Angebot / Nachfrage. Zu jeder Technologie werden zudem quantitative Indikatoren zu Forschungsförderprogrammen, wissenschaftlichen Publikationen, Gründungen, Patenten, Normungsaktivitäten, Suchanfragen sowie Sichtbarkeit in den Medien vorgestellt.Zum interaktiven Trendsonar Internet der Dinge

Deutschland-Index 2021 regional - Ländersteckbriefe
Der Deutschland-Index der Digitalisierung 2021 untersucht Stand und Entwicklung der Digitalisierung auf Länderebene: Spielen mehr Berliner:innen oder mehr Hamburger:innen Online-Spiele? Wie gut ist die Infrastruktur, die sie dabei nutzen können? Ist die Verwaltung in Rheinland-Pfalz oder in Mecklenburg-Vorpommern digitaler aufgestellt?In den Ländersteckbriefen haben wir die spannendsten Ergebnisse aus den Themenfeldern Infrastruktur, Digitales Leben, Wirtschaft & Forschung, Bürgerservices und Digitale Kommune für jedes Land einzeln zusammengefasst und übergreifende Handlungsempfehlungen abgeleitet. So ergibt sich für jedes Land ein aussagekräftiges Bild: In welchen Bereichen ist Ihr Land bereits gut aufgestellt, wo gibt es Möglichkeiten zur Verbesserung? Finden Sie es heraus!

Deutschland-Index der Digitalisierung 2021
Spielen mehr Berliner:innen oder mehr Hamburger:innen Online-Spiele? Wie gut ist die Infrastruktur, die sie dabei nutzen können? Ist die Verwaltung in Rheinland-Pfalz oder in Mecklenburg-Vorpommern digitaler aufgestellt? Zum dritten Mal beleuchtet der Deutschland-Index den Stand und die Entwicklung der Digitalisierung. Der diesjährige Schwerpunkt liegt auf der Digitalisierung von Staat und Verwaltung insbesondere auf der OZG-Umsetzung auf kommunaler Ebene. Dazu wurden Sekundärstatistiken ausgewertet, eine regional repräsentative Bevölkerungsbefragung durchgeführt und gut 300 ausgewählte kommunale Webportale untersucht. Dabei zeigt sich, dass eine deutlich gestiegene Nachfrage nach digitalen Verwaltungsleistungen auf ein nur langsam zunehmendes Angebot auf den kommunalen Webportalen trifft. Wie lässt sich dem ambitionierten OZG-Ziel nahekommen und welche anderen Handlungsnotwendigkeiten ergeben sich für die digitale Zukunft Deutschlands nicht zuletzt aus der Corona-Erfahrung?

Cloud-Betrieb im öffentlichen Sektor - Selbstbedienung, Automatisiert
Bürger:innen erwarten von einer modernen öffentlichen Verwaltung ein zeitgemäßes Online-Angebot, das den klassischen Behördengang weitgehend ersetzt. Voraussetzung dafür sind Entwicklung und Betrieb moderner IT-Anwendungen, die neue oder geänderte Software schnell und zuverlässig bereitstellen können – für Nutzer:innen innerhalb und außerhalb der Verwaltung. Das vorliegende White Paper stellt den Betrieb von IT-Anwendungen in der Cloud in den Mittelpunkt und zeigt Vorteile von Cloud-Technologie bei der Umsetzung der vielfältigen Anforderungen an aktuelle Software über deren unmittelbare Funktionalität hinaus. Cloud-Lösungen können die Verwaltung aktiv dabei unterstützen, agiler zu werden – und damit zu einem Kulturwandel nicht nur innerhalb, sondern auch zwischen Organisationen führen.

Analyse der rechtlich-technischen Gesamtarchitektur des Entwurfs des Registermodernisierungsgesetzes
Der Entwurf des Registermodernisierungsgesetzes soll mithilfe einer einheitlichen Identifikationsnummer eine harmonisierte Registerlandschaft in der öffentlichen Verwaltung schaffen. Diese Stellungnahme für den Bundestags-Ausschuss für Inneres und Heimat hebt hervor, wie sich durch Architekturelemente wie das 4-Corner-Modell, das Datencockpit und die einheitliche Identifikationsnummer Verwaltungsmodernisierung, Datensicherheit und -schutz vereinbaren lassen.Ergänzende Expertise zu technischen Perspektiven der Registermodernisierung herunterladen

KI im Behördeneinsatz - Erfahrungen und Empfehlungen
Mit künstlicher Intelligenz (KI) verbinden sich große Erwartungen ebenso wie Skepsis und tiefsitzende Befürchtungen – gerade auch beim Einsatz in der öffentlichen Verwaltung. Um hier die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, wurden in den letzten Jahren weltweit zahlreiche Leitlinien erarbeitet. Inwiefern werden diese Vorgaben beim KI-Einsatz in der deutschen öffentlichen Verwaltung berücksichtigt? Für die Studie wurden Fallbeispiele aus allen Bereichen der öffentlichen Leistungserbringung auf Bund-, Länder- und Kommunenebene analysiert. Entstanden ist eine systematische Bewertung der KI-Landschaft in der deutschen Verwaltung, die viele praktische Hinweise liefert, wie der KI-Einsatz unter den besonderen Erfordernissen der öffentlichen Verwaltung gelingend gestaltet werden kann.

Digital infrastructure as a public good - A European perspective
Public infrastructures such as transportation, water, energy, and telecommunication are complextechnical, legal, economic, and politically managed systems. Material and social infrastructureservices satisfy a broad range of requirements. They become critical infrastructures if theessential public works of a country, state, or region depend on them.Often, digital infrastructure is conceived of as the hardware, software, and organizational andinstitutional settings for transferring , storing , accessing , processing and/or using digital data. Yet, the technical and organizational layer »allow multiple stakeholdersto orchestrate their service and content needs«. Thus, the »good is not the infrastructure system itself, but the functionalities thatit affords«.Weiterlesen: Blogbeitrag »Soll digitale Infrastruktur zu einem öffentlichen Gut werden?«

Digitale Kommune - Eine Typfrage
IT-Abteilung oder Chief Digital Officer (CDO)? Beteiligung der Bürger:innen oder Einbezug externer Expert:innen? Fokussierung auf die öffentliche Verwaltung oder Öffnung zur örtlichen Gemeinschaft? Kommunalverwaltungen gehen die Digitalisierung sehr unterschiedlich an. In einer Studie untersucht ÖFIT zusammen mit der KGSt, welche Typen sich finden lassen und was die Kommunen von anderen Typen lernen können. Es kristallisieren sich vier Typen heraus, die sich in Zielen, Schwerpunkten und Umsetzung systematisch unterscheiden: Bedächtige, Optimierer, Serviceorientierte und Community Manager. Die Studie zeigt, wie unterschiedlich die Digitalisierung in den Kommunen aktuell angegangen wird und liefert gleichzeitig Inspirationen, um eigene Prozesse und Denkweisen zu hinterfragen.Poster herunterladenDokumentation herunterladenImpuls »Wie sind die Kommunen in Deutschland digital aufgestellt«

Digitale Souveränität als strategische Autonomie - Umgang mit Abhängigkeiten im digitalen Staat
Digitale Souveränität soll dazu beitragen, dass der Staat seine Aufgaben auch bei zunehmender Digitalisierung erfüllen und öffentliche Leistungen verlässlich erbringen kann. Im Erhalt, Wiedererlangen und Vergrößern digitaler Souveränität lässt sich bereits eine neue Staatsaufgabe erkennen. Diese Aufgabe erfordert einen bewussten, strategischen Umgang mit digitalen Abhängigkeitsgraden. Mit dem vorliegenden White Papier stellen wir eine Systematik zur Identifikation und Bewertung digitaler Abhängigkeiten im Staatshandeln vor und zeigen verschiedene Handlungsoptionen für Staat und Verwaltung auf.

Gesellschaftliche Technikgestaltung - Orientierung durch eine Metaperspektive auf Schlüsselelemente
Technik weckt seit jeher Erwartungen in Bezug auf die Lösung bestehender Probleme. Die Gestaltung digitaler Technik sollte allerdings nicht nur Techniker:innen und Wirtschaftsunternehmen überlassen werden. Erst durch eine breite Beteiligung von Nutzer:innen und Betroffenen werden heterogene und sich wandelnde gesellschaftliche Anforderungen ausreichend berücksichtigt. In diesem White Paper wird ein leicht zugängliches Modell zum Einstieg in gesellschaftliche Technikgestaltung vorgestellt, das aus einer Vogelperspektive auf vier zentrale Aspekte blickt: die Klärung der Gestaltungsaufgabe, die Erfassung der Akteur:innen und ihrer Interessen, die Identifizierung von Anforderungen an Technik und die Suche nach Lösungen. Für die Konkretisierung des Technikgestaltungsprozesses kann anschließend auf bewährte Instrumente zurückgegriffen werden.

Ländlich, digital, attraktiv - Digitale Lösungsansätze für ländliche Räume
Ländliche Räume stehen vor vielfältigen Herausforderungen, sei es bei der medizinischen Versorgung, der Versorgung mit Waren und Dienstleistungen oder Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Gleichzeitig gibt es überall in Deutschland innovative Projekte, die digitale Lösungsansätze verfolgen, um die Daseinsvorsorge und Lebensqualität vor Ort zu verbessern. Welche Faktoren tragen dazu bei, dass sie erfolgreich sind, welche können dem Erfolg entgegenstehen? ÖFIT hat 49 Projekte zu ihren Erfahrungen befragt. Die vorliegende Studie zeigt viele Maßnahmen auf, mit denen Projektdurchführende, Verwaltung und Politik die Erfolgsaussichten von Digitalprojekten in ländlichen Räumen erhöhen können.Quellenverzeichnis herunterladenProjektübersicht als PDFProjektübersicht als Webtabelle

Safety, Security und Privacy im Internet der Dinge
Die Kernidee des Internets der Dinge ist die Verknüpfung von »Dingen« der physischen Welt mit digitalen Systemen. Obwohl man vom »Internet der Dinge« (»Internet of Things«, »IoT«) spricht, sind nicht alle diese »Dinge« aus einer technischen Sicht Teil des Internets und manche sind nicht einmal direkt vernetzt. Insbesondere aus der Verknüpfung zwischen digitalen Prozessen und physischer Umwelt wie auch aus der komplexen und dynamischen Vernetzung der Systeme untereinander ergeben sich – nicht immer sofort erkennbare – Herausforderungen für Angriffs- und Betriebssicherheit und für die Privatsphäre betroffener Menschen.

Public Money Public Code - Modernisierung der öffentlichen Infrastruktur mit Freier Software
Freie Sofware bietet vielfältige Potenziale für die öffentliche Verwaltung, ist dort aber oft noch unverstanden. In dieser Broschüre klären Expert:innen die häufigsten Irrtümer über Freie Software auf, stellen zahlreiche Beispiele in der öffentlichen Verwaltung vor und beantworten Fragen zu Aspekten wie IT-Sicherheit, Wettbewerbspolitik oder Beschaffung. Die deutsche Übersetzung dieser Publikation der Free Software Foundation Europe wird vom Kompetenzzentrum Öffentliche IT mitherausgegeben.

(Un)ergründlich - Künstliche Intelligenz als Ordnungsstifterin
Dieser Band versammelt Text- und Bildbeiträge aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Kunst zu zentralen Fragen und Herausforderungen Künstlicher Intelligenz und knüpft damit an das Symposium »(Un-)ergründlich? Künstliche Intelligenz als Ordnungsstifterin« und den Salonabend »KI und Kunst. Schamanen der digitalen Renaissance« vom Oktober 2018 an. Im Vordergrund der behandelten Themen stehen die Wechselwirkungen zwischen technischen Möglichkeiten von und gesellschaftlichen Anforderungen an KI. Die Beiträge bieten neben der Einführung in grundlegende Konzepte eine Anknüpfung an aktuelle Diskussionen zu Sozialverträglichkeit, Vertrauen und Gestaltbarkeit von KI-Systemen sowie wie die Gelegenheit einer visuellen Erfahrung, was KI schon heute leisten kann. Die Bildserie Blackberry Winter von Waltz Binaire begleitet die Textbeiträge des Bandes und illustriert Lernschritte einer KI, einen dreidimensionalen menschlichen Körper zu erschaffen.

Deutschland-Index regional - Ländersteckbriefe
Der Deutschland-Index der Digitalisierung 2019 untersucht Stand und Entwicklung der Digitalisierung auf Länderebene: Wo gibt es die meisten Glasfaseranschlüsse? Wie hat sich das digitale Verwaltungsangebot entwickelt? In welchem Land entscheiden sich Studienanfänger:innen am häufigsten für Informatik und wo kaufen die meisten Menschen online ein? Aus den Ergebnissen haben wir die Highlights aus den Bereichen Infrastruktur, digitales Leben, Bürgerservices, digitale Kommune und Digitalwirtschaft und -forschung für jedes Land einzeln aufbereitet und geben praktische Handlungsempfehlungen. In welchen Bereichen punktet Ihr Land, in welchen gibt es noch Steigerungspotenziale? Finden Sie es heraus!

Der Staat auf dem Weg zur Plattform
Zentrale gesellschaftliche Prozesse laufen auf Infrastrukturen, die durch digitale Plattformen bereitgestellt werden. Plattformen üben in diesem Zuge Ordnungsfunktionen für die Gesellschaft aus. Sie übernehmen in immer mehr Bereichen ähnliche Aufgaben wie Staaten und klassische (öffentliche) Institutionen, die sich hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen Funktion zunehmend in Konkurrenz zu Plattformen befinden. Der Verlust an staatlicher Gestaltungsmacht wurde bisher im Wesentlichen mit Regulierungsbemühungen beantwortet. Der proaktiven staatlichen Nutzung von Plattformprinzipien wurde bisher kaum Beachtung geschenkt. In dem Papier gehen wir der Frage nach, wie der Staat die durch Plattformen geschaffenen Organisationspotenziale für die Gemeinwohlsicherung und die Bereitstellung öffentlicher Güter und Dienstleistungen nutzen kann.

Innovationsfelder Öffentlicher IT 2019/2020
Was sind die wesentlichen Innovationsfelder der öffentlichen IT? Was sind die wichtigsten Entwicklungen, welche Anwendungsmöglichkeiten existieren und welche Auswirkungen sind zu erwarten? Wo bieten sich Chancen, wo lauern Risiken? Um diese Fragen zu beantworten, haben wir in einer Datenanalyse von fast zwei Millionen wissenschaftlichen Publikationen fünf wesentliche Innovationsfelder der öffentlichen IT identifiziert: Ressourceneffiziente KI, neue Entwicklungen in der Blockchain-Technologie, künstlicher Realismus, Schwachstellen von KI-Systemen und die automatisierte Erkennung menschlicher Emotionen, Intentionen und Verhaltens. Neben einer ausführlichen Betrachtung der aktuellen Innovationsfelder werfen wir auch einen kurzen Blick zurück und geben Empfehlungen zur zukünftigen Gestaltung der durch die Innovationsfelder angestoßenen Entwicklungen.

Open Data - zwischen Wunsch und Wirklichkeit
Open Data soll die Zusammenarbeit zwischen Behörden verbessern, die Transparenz von Politik erhöhen und neue Geschäftsmodelle ermöglichen. Die Ansprüche an die Verwaltung sind hoch, doch bei der Umsetzung zeigen sich Hürden. Kritiker führen an, dass offene Daten nur selten genutzt werden. Grund genug, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Anhand von vier europäischen Metropolen arbeiten wir in dieser Studie nicht nur Unterschiede in der Umsetzung von Open Data heraus, sondern gehen auch auf die jeweilige Nutzung ein. Was passiert, wenn politische Versprechen auf Verwaltungswirklichkeit treffen? Wir laden Sie zur Beantwortung dieser Frage auf eine Reise nach London, Hamburg, Berlin und Wien ein. Unterwegs erfahren Sie, wie Open-Data-Ökosysteme entstehen und was für eine erfolgreiche Umsetzung von Open Data ausschlaggebend ist.

Datenachtsamkeit - Ein neuer(licher) Blick auf den Selbstdatenschutz
Beim Selbstdatenschutz geht es darum, die Rechte an den eigenen Daten wahrzunehmen und über ihre Weitergabe bewusst und selbstbestimmt zu entscheiden. Dies gewinnt im Kontext immer datenintensiverer Technologien verstärkt an Bedeutung. Dieser Impuls zielt darauf ab, ein Grundverständnis für die Relevanz von Selbstdatenschutz zu ermöglichen und unter dem Begriff der Datenachtsamkeit universelle Prinzipien einer praktischen Umsetzung vorzustellen. Selbstdatenschutz baut auch auf Datenschutzregulierungen auf, geht aber über diese hinaus und ergänzt sie. Beispielsweise ist dort, wo die Rechtmäßigkeit der Datenverarbeitung an eine Einwilligung gebunden ist, ein bewusster Selbstdatenschutz Voraussetzung für die Wirksamkeit der Datenschutzregulierung. Für einen ernsthaften Machtausgleich zwischen Nutzer:innen und datenverarbeitenden Organisationen, muss Selbstdatenschutz entsprechend als Teil einer Datenschutzarchitektur gedacht, rechtlich garantiert und gesellschaftlich gefördert werden.

Wie sind die Kommunen in Deutschland digital aufgestellt
Was zeichnet Kommunen aus, die digital gut aufgestellt sind? Was machen sie anders und was kann man von ihnen lernen? Die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) und das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) haben deutschlandweit 412 KGSt-Mitgliedskommunen zur Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung, zur strategischen Herangehensweise und zur Digitalisierung in der örtlichen Gemeinschaft befragt. Der Einsatz von E-Government-Basiskomponenten stand dabei ebenso im Fokus wie die Nutzung kommunaler Daten zur Prozessoptimierung, die Förderung digitaler Kompetenzen sowie kommunale Handlungsfelder, Rollen- und Steuerungskonzepte. Der Impuls untersucht, was digital gut aufgestellte Kommunen auszeichnet und welche Handlungsempfehlungen sich hieraus ableiten lassen.

Einfach.Agil.Mobil
Digitale Verwaltungsleistungen sollten für möglichst viele Menschen einfach, intuitiv und erfolgreich nutzbar sein. Damit das gelingt, sollten sie nutzerzentriert gestaltet werden. Wie Sie dabei vorgehen können, welche Aspekte der Barrierearmut Sie berücksichtigen sollten, wie Sie einfach verständliche Texte formulieren und worauf bei der Entwicklung zu achten ist, haben wir gemeinsam mit dem Public Service Lab für Sie in einem Leitfaden zusammengestellt.Eine HTML-Version des Leitfadens ist verfügbar unter:Einfach.Agil.Mobil HTML-Version

Recht Digital - Maschinenverständlich und automatisierbar
Eindeutige Begriffsdefinitionen, Standardisierung von Rechtsbegriffen, Visualisierung von Entscheidungsregeln und Vollzugsprozessen – das sind einige der Voraussetzungen, die bereits bei der Entstehung von Rechtsvorschriften berücksichtigt werden sollten, um die Rechtsanwendung digital möglich zu machen. Denn: Das von der Verwaltung zu vollziehende Recht ist häufig genug nicht „digitaltauglich“ – es beinhaltet also Hürden für durchgehend digitale Verwaltungsprozesse oder automatisierte Prüfungen. Der vorliegende Impuls zeigt auf, welche sozio-technischen Aspekte in der Entstehung des Rechts zu berücksichtigen sind und wie der Rechtsetzungsprozess adaptiert werden kann, um eine Grundlage für die (Teil-)Automatisierung der Rechtsanwendung zu legen. Dabei identifizieren wir die Maschinenverständlichkeit des Rechts als zentralen Hebel, der bereits in der Entwurfsphase von Gesetzen anzusetzen ist.

Strategische Beschaffung in der IT-Konsolidierung
Je stärker die öffentliche Verwaltung Informationstechnik einsetzt, desto bedachter muss sie diese beschaffen. Mit der IT-Konsolidierung in der öffentlichen Verwaltung steigt zudem die Tragweite der einzelnen Beschaffungsentscheidung. Deshalb ist eine strategische IT-Beschaffung nötig. Strategische Beschaffung ist nachhaltig, ganzheitlich und umsichtig. Sie bedenkt die dauerhaften Auswirkungen heutiger Beschaffungsentscheidungen, nimmt verschiedene strategische Perspektiven ein und berücksichtigt Umweltfaktoren wie Marktlage und technische Entwicklung. In dieser Arbeit werden beispielhaft zehn wichtige strategische Perspektiven für die mögliche Ausrichtung einer ganzheitlichen Beschaffung anhand der Produktzahlfrage, ob in der Dienstekonsolidierungdes Bundes pro Dienst auf ein oder zwei Softwarelösungen reduziert werden sollte, vorgestellt: von staatlicher Souveränität über Mittelstandsförderung bis zu Akzeptanzmanagement.

Anonymisierung - Schutzziele und Techniken
Datenschutz ist ein hohes Gut in der digitalen Welt. Wer personenbezogene Daten erheben, auswerten oder weitergeben will muss strenge Vorgaben beachten. Durch die Anonymisierung von Daten kann eine Brücke zwischen den Datenschutzinteressen der Einzelnen und der Nutzung von Daten geschlagen werden. In diesem White Paper erfahren Sie, wie Daten richtig anonymisiert werden und welche Anonymisierungstechniken es gibt.

Sichere Mobile Authentifizierung
Während Onlinedienste immer smarter und ausgefeilter werden, scheint eines konstant zu bleiben – die Authentifizierung. 87 Prozent der deutschen Internetnutzer verwenden zum Login Benutzername und Passwort. Während wir überall nach mehr Sicherheit verlangen, verlassen wir uns bei Onlinediensten auf ein Konzept, das mehr als 30 Jahre alt und bekanntermaßen anfällig ist. Welche Alternativen es gibt, wie sie funktionieren sie und wie eine sichere mobile Authentifizierung aussehen kann zeigt dieses White Paper auf.

Deutschland-Index der Digitalisierung 2019
Wo gibt es die meisten Glasfaseranschlüsse? Wie digital ist die Verwaltung in Sachsen im Vergleich zu Schleswig-Holstein? Und in welchem Bundesland werden am häufigsten soziale Medien genutzt? Zum zweiten Mal beleuchtet der Deutschland-Index der Digitalisierung Stand und Entwicklung der Digitalisierung auf Bundesland-Ebene. Vor allem beim Online-Angebot der Kommunalverwaltungen und im Bereich Wirtschaft und Forschung hat es in den vergangenen Jahren beachtliche Fortschritte gegeben. Doch nicht alle Bundesländer profitieren hiervon in gleicher Weise. Die zunehmende Polarisierung in einigen Bereichen zeigt Herausforderungen für das Ziel gleichwertiger Lebensverhältnisse auf.

Evidenzbasiert steuern - Die integrierte Nutzung von Verwaltungsdaten
Wenn die Verwaltung wüsste, was die Verwaltung weiß… Für Staat und Verwaltungen bergen Daten das Potenzial, sie im Sinne einer evidenzbasierten und zielorientierten Steuerung zu nutzen. Das White Paper befasst sich vor diesem Hintergrund zum einen mit strategischen Überlegungen zu einem organisationalen Steuerungs- und Monitoringsystem und der Integration eines solchen Systems in digitale Verfahren. Zum anderen wird skizziert, wie Datenplattformen aus Sicht von IT-Architekturen konzipiert werden können.

Digitalisierungsprojekte in der Praxis
Digitalisierung erscheint oft als eine externe Kraft, die sich über unsere Gesellschaft legt: Kaum ein Lebensbereich bleibt unangetastet – von der gesellschaftlichen Meinungsbildung bis zum Modus der Partnerwahl sind wir in einer nie dagewesenen Weise durch digitale Technologien beeinflusst. Neben diesen großen Transformationen und Transformationsversprechen steht aber auch eine andere Wirklichkeit: Die Wirklichkeit realer Digitalisierungsvorhaben. Diese Wirklichkeit ist auf den Bühnen der Digitalisierungspromotoren selten zu sehen. Sie lebt in den Andeutungen, die im Kollegenkreis in den Schlangen der Tagungsbuffets erzählen, in den vertraulichen Gesprächen vor Projektmeetings und im Erfahrungsschatz all jener, die Organisationen und Leitungskräfte befähigen wollen, Digitalisierungsprojekte erfolgreich zu führen. Ein Großteil aller Digitalisierungsinitiativen findet in und zwischen Organisationen statt: Behörden digitalisieren ihre Geschäftsprozesse, experimentieren mit der Erschließung und Öffnung ihrer Datenschätze und entwickeln partizipative und kollaborative Softwareanwendungen.

Internettracking
Individuelle Werbung beängstigt Internetnutzer ob des dafür offenbar vorhandenen, oft sehr intimen Wissens über den jeweiligen Nutzer, individuell sortierte Suchergebnisse können eine scheinbare Einheitlichkeit von Meinungen ebenso vorgaukeln wie eine Alternativlosigkeit bestimmter Handlungsmöglichkeiten – und das alles geschieht auf der Basis von Internettracking. Was für Unternehmen wesentlicher Teil des Geschäftsmodells ist, kann nicht nur wirtschaftliche Fehlentscheidungen jedes Einzelnen begünstigen, sondern Diskriminierung fortschreiben und die freie Meinungsbildung behindern. Deshalb stellen wir wirtschaftliche und technische Hintergründe zum Internettracking dar, bewerten seine Auswirkungen und zeigen entsprechenden staatlichen und gesellschaftlichen Handlungsbedarf auf.

Exekutive KI 2030 - Vier Zukunftsszenarien für Künstliche Intelligenz in der öffentlichen Verwaltung
Wie verändert der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der öffentlichen Verwaltung Staat und Gesellschaft bis zum Jahr 2030? Die Antwort auf diese Frage hängt von zahlreichen Einflussfaktoren ab. Aus heutiger Sicht sind daher unterschiedliche Zukünfte denkbar. Entscheiden in Zukunft nur noch Maschinen oder weiterhin der Mensch? Wie steht es um Datenverfügbarkeit, Qualitätssicherung und Akzeptanz in der Bevölkerung? Welche Rahmensetzungen führen zu welchem Szenario und wie können wir diese bereits heute steuern? Gemeinsam mit Expert:innen haben wir vier Zukunftsbilder entworfen, die Orientierung geben für die politische Weichenstellung im Hier und Jetzt.

Impuls zur digitalpolitischen Gestaltung Künstlicher Intelligenz
Wie kann künstliche Intelligenz (KI) der Gesellschaft dienen? Wie können Nutzer<em>innen ermächtigt werden und wie sieht der digital vernetzte Staat der Zukunft aus? Als Querschnittstechnologie hat KI das Potenzial, nahezu alle anderen digitalpolitischen Themen zu beeinflussen. Umso wichtiger ist es, sich heute mit den kommenden Veränderungen durch die Fortschritte in der KI zu befassen und diese bei der Ausrichtung der Digitalpolitik mit zu berücksichtigen. Basierend auf den Ergebnissen eines Expert</em>innenworkshops gibt der Impuls einen Überblick über die derzeit drängendsten politischen Fragen rund um das Thema KI, ergänzt diese mit Daten und Erkenntnissen aus repräsentativen ÖFIT-Bevölkerungsumfragen und zeigt die Potenziale für Staat und Verwaltung auf.

(Un)berechenbar? Algorithmen und Automatisierung in Staat und Gesellschaft
Wie wirken datenbasierte Technologien, Algorithmisierung und Automatisierung auf staatliches Handeln, auf politisch-administrative Prozesse, auf Regierungspraktiken und -rationalitäten? Nach welchen Logiken entsteht Öffentlichkeit in den digitalen Kommunikationsräumen? Welche neuen Handlungsräume und Perspektiven eröffnen sich? Welche politischen, demokratietheoretischen, rechtlichen und ethischen Fragestellungen ergeben sich? Diese Kernfragen werden in der Publikation aus verschiendenen Perspektiven beleuchtet.

Das ÖFIT-Trendsonar Künstliche Intelligenz
Kaum eine Entwicklung innerhalb der Digitalisierung bietet so viel Stoff für Utopien und Dystopien wie die Künstliche Intelligenz (KI). Doch wer KI einsetzen will, muss die zugrunde liegenden Methoden kennen und bewerten können. Mit diesem Trendsonar wollen wir Ihnen nicht nur einen Überblick über aktuelle und künftige KI-Verfahren geben. Eine detaillierte Einschätzung der Zukunftsfähigkeit, des Reifegrades, der Marktdurchdringung, der Standardisierung und der Verfügbarkeit bieten Ihnen einen fundierten Einblick in den aktuellen Entwicklungsstand. ÖFIT-Trendsonar Online-Tool entdecken

Strategische Bereitstellung offener Verwaltungsdaten
Unser White Paper soll dazu beitragen, öffentliche Einrichtungen, die vor oder inmitten der Aufgabe stehen, Open Government Data in ihr Handeln zu integrieren, bei der Erarbeitung einer Strategie zur Einführung und Etablierung offener Daten zu unterstützen.

Digitale Souveränität
Es gibt viele, sehr unterschiedliche Definitionen für »digitale Souveränität« – und alle haben ihre Berechtigung! Für umfassende digitale Souveränität von Bürgern, Unternehmen, öffentlicher Verwaltung, Parlament, Regierung und der Gesellschaft insgesamt müssen viele verschiedene Voraussetzungen erfüllt sein.

Digitale Glaubwürdigkeit
Fälschungen gab es schon immer. Ob Geld, Kunst, Nachrichten oder Ausweise – historisch gesehen wurde schon fast alles gefälscht. Im Digitalen ist die Glaubwürdigkeit oft noch schwieriger zu beurteilen als in der realen Welt: Misstrauen, Unsicherheit und Vorsicht auf der einen Seite oder Sorglosigkeit und Gutgläubigkeit auf der anderen Seite prägen den alltäglichen Umgang.

Digitales Engagement - Analyse der Förderprogramme auf Bundesebene
In der Bedeutung immer noch unterschätzt, leistet digitales Engagement einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag. Eine Analyse von 34 Fördermaßnahmen auf Bundesebene hat ergeben, dass die Bundespolitik den digitalen Wandel als relevanteEinflussgröße und Chance für bürgerschaftliches Engagement zwar anerkennt, in der Förderpraxis jedoch nicht systematisch und breitenwirksam berücksichtigt.

Public Sharing – Ein Impuls
Sharing wird zunehmend zu einem gesellschaftlichen Trend: Nutzung statt Eigentum. Cloudspeicher statt Festplatte, oder Carsharing statt Privatauto. In welchen Anwendungsbereichen kann der öffentliche Sektor diese Entwicklung nutzen? Welche Gestaltungsaspekte ergeben sich für die Politik? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie im Impulspapier: Public Sharing

Datenschutz und Technik - Ein Informationspapier
Datenschutz hat in Deutschland eine lange Tradition.Das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung erlaubt dem Einzelnen selbst zu bestimmen, wann und in welchem Umfang er persönliche Lebenssachverhalte preisgeben möchte.Die EU-Datenschutz-Grundverordnung fordert Datenschutz entsprechend dem aktuellen Stand der Technik umzusetzen.Von Datenschutz-by-Design oder Datenschutz-by-Default ist in diesem Kontext oft die Rede.Dieses Informationspapier fasst die aktuellen Entwicklungen zusammen und informiert Sie zu aktuellen technischen Lösungsansätzen.

Mythos Blockchain - Herausforderung für den Öffentlichen Sektor
Eine Welt ohne Mittelsmänner (Intermediäre), keine zentrale Instanz, der alle vertrauen müssen – das ist die Vision der Blockchain. Durch eine geschickte Kombination aus Wettbewerb, Kryptografie und Transparenz sollen Werttransaktionen zwischen in der Regel unbekannten Teilnehmern sicher durchgeführt werden können. Dabei soll die Blockchain nicht nur Geld-Transaktionen absichern, sondern in nahezu beliebigen Anwendungsfeldern Intermediäre ersetzen können. Doch wie funktioniert die Blockchain? Was bedeutet diese Technologie für den öffentlichen Sektor? Wo liegen die Chancen und Risiken? Wie weit ist die Standardisierung? Antworten auf diese und weitere Fragen lesen Sie diesem White Paper.

Deutschland Index der Digitalisierung
Mit dem Deutschland-Index der Digitalisierung zeichnen wir das komplexe Bild der Digitalisierung mit einer Handvolleinfacher Kennzahlen. Doch was ist überhaupt diese Digitalisierung? Wie wirkt sie sich konkret aus? Haben Sie schoneinmal versucht, auf der Busfahrt von Berlin nach Hamburgmobil im Netz zu surfen? Oder im ländlichen Westfalen einenFilm zu streamen? Schnell stellen Sie fest, dass es mit der Rundum-Digitalisierung aller Lebensbereiche dann doch nichtso weit her ist.

Zukunft des Internets und der Verwaltungsvernetzung
Bei zahlreichen Anwendungen verschwimmt die Grenze zwischen lokalemComputer und Kommunikation immer mehr. Wissen wir noch,wo die Route unseres Navigationssystems berechnet wird – imFahrzeug oder irgendwo im Internet ? Fest steht, dass Vernetzung inzwischen unverzichtbar ist unddas Internet die wesentliche Basisinfrastruktur darstellt, die sichentsprechend den steigenden Anforderungen weiterentwickelnmuss. Worauf muss sich dabei die öffentliche Verwaltung –ähnlich wie jedes Unternehmen mit mehreren vernetztenStandorten – bei ihren Infrastrukturen einstellen?

Digitalisierung des Öffentlichen
Die Digitalisierung unserer Gesellschaft findet überall statt. Konzepte und Entwicklungen wie Smart City, Big Data, das Internet der Dinge oder auch autonomes Fahren, Drohnen und Cloud Computing werden öffentlich diskutiert. Wie aber hängen diese Entwicklungen zusammen? Auf welchen Grundlagen basieren sie? Welche technisch-gesellschaftlichen Fragen werfen sie auf und auf welche Weise beeinflussen und wandeln sie unsere Gesellschaft? Diese Publikation fasst die Studien des Kompetenzzentrums Öffentliche IT (ÖFIT) der letzten Jahre zusammen, strukturiert dazugehörige Themen und zeigt das vielseitige Spektrum der Veränderungen, Herausforderungen und Entwicklungen durch die Digitalisierung anhand verschiedener Beispiele auf.

Digitale Bildung - Ein Diskussionspapier
In der Mittagspause mal eben eine Vorlesung in Wirtschaftspsychologiean einer australischen Universität besuchen,den Matheunterricht pausieren oder zurückspulen, wenn manetwas nicht verstanden hat, oder durch ein Videospiel neueErfahrungen sammeln – längst hat die Digitalisierung in der BildungEinzug gehalten und bietet neue Möglichkeiten der Interaktionund Individualisierung.

Digitale Governance - Ein Diskussionspapier
In der Digitalisierung reden wir über intelligente Vernetzung,autonomes Fahren oder No-Government. Alles herausragendeLeuchttürme, die wir analysieren, motivieren und pilotieren.Diese Leuchttürme erstrahlen einzeln in den durch Gewaltenteilung,Ressortprinzip und Föderalismus abgezirkelten Feldern.Drei IT-Bundesminister, CIOs auf allen Ebenen, auf Bundes-Ebene der IT-Rat, auf Bundes- und Länderebene der IT-Planungsrat,nationale Strategien, Länderstrategien und kommunaleStrategien setzen sich mit unterschiedlichsten Aspektenauseinander; aber wo bleibt die übergreifende und umfassendeGovernance des Digitalen?

Das ÖFIT-Trendsonar der IT-Sicherheit
Das ÖFIT-Trendsonar der IT-Sicherheit schafft einen Überblicküber wichtige derzeitige und zukünftige Technologieentwicklungen.Hierzu werden 32 Technologietrends identifiziert, nachfünf Hauptanwendungsfeldern kategorisiert und anhandzweier Ausprägungen bewertet. In der Gesamtschau der Einschätzungen und Indikatoren ergeben sich Hinweise für Anwendungen der Technologien.

Atlas der Digitalisierung
Geographischer Raum und Digitalisierung stehen in einem sichgerade neu findenden Verhältnis. Was liegt da näher, als beidesin einer Darstellungsweise zusammenzubringen und so dieWelt der Digitalisierung aus einer neuen Perspektive heraussichtbar zu machen? Der ÖFIT-Atlas nimmt sich genau dieserHerausforderung an. Denn je stärker die Digitalisierung unsere Welt verändert,desto wichtiger wird es, auch den Blick auf diese Weltzu verändern.

E-Government in Deutschland
E-Government kommt bei den Bürgerinnen und Bürgern in der Fläche nicht an. Der Zugang zu den vorhandenen Online-Angeboten ist dabei das geringste Problem: Das Angebot selbst ist dünn, liefert kaum Mehrwert für die Nutzer, bietet keine Vertrauen stiftenden Informationen über den Verfahrensablauf und nutzt fast keine übergreifenden Komponenten.In diesem umfangreichen White Paper hat das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) für den Nationalen Normenkontrollrat (NKR) die deutsche E-Government-Landschaft unter die Lupe genommen.Gutachten zum White Paper

IT-Projekte: Kleiner feiner überschaubarer
Warum ist es so schwierig, ein IT-Projekt erfolgreich zum Abschluss zu bringen? Mehr als die Hälfte der IT-Projekte verfehlen zumindest teilweise die Wünsche und Anforderungen der Auftraggeber. Jedes fünfte Projekt ist sogar ein Totalausfall. Welche Ansätze sind geeignet, um ein Projekt zumErfolg zu führen? Welche Rahmenbedingungen müssen erfüllt sein und worauf sollten Entscheider und Projektmanager achten? Diesen und anderen Fragen, versuchen wir in dem White Paper „IT-Projekte – kleiner, feiner, überschaubarer“ auf den Grund zu gehen und aufzuzeigen, welche kleinen Ansätze im täglichen Projektgeschäft umgesetzt werden können.

Vernetzung als Infrastruktur - Ein Internet-Modell
Bei gesellschaftlichen und politischen Kontroversen rund um das Internet ist es vorteilhaft zu wissen, wie das Internet als Kommunikationssystem aufgebaut ist und an welchen Stellen technisch sinnvolle Gestaltungsmöglichkeiten für ein offenes, leistungsfähiges und sicheres Internet bestehen. In unserem White Paper präsentieren wir ein strukturiertes Internet-Modell zur Unterstützung lösungsorientierter Diskussionen netzpolitischer Fragen und zur Verortung von Handlungsfeldern. Das technisch orientierte Modell basiert auf dem Schichtenmodell für Kommunikationsprotokolle und auf den Netzzonen des Internets. Gerade weil dieses Modell nicht die gesamte technische Komplexität von Netzen widerspiegelt, erlaubt es einen erleichterten Zugang zu einem grundsätzlichen Verständnis für die technischen Dimensionen des Internets.

ÖFIT-Tätigkeitsbericht
Die wachsende Komplexität beim Einsatz von IT erfordert dieFähigkeit zur pragmatischen und unabhängigen Beurteilungtechnischer Fragen. Seit der Gründung im März 2013 agiert ÖFIT als Ansprechpartner für politische Entscheidungsträger und als Denkfabrik zu Fragen öffentlicher IT. Diese Broschüre gibt eine Übersichtüber die Arbeiten der ersten Phase bis zum April 2015. Und dasist erst der Anfang.

IT-Standardisierung in der öffentlichen Verwaltung
Die Strukturen und Prozesse zu Fragen der IT-Standardisierung sind innerhalb der öffentlichen Verwaltung bislang noch weitgehend durch verteilte Zuständigkeiten, eine fehlende Gesamtsystematik und eine unzureichende übergreifende Lenkung und Koordinierung geprägt und werden der wachsenden Bedeutung von IT immer weniger gerecht. Auf der anderen Seite stellt IT-Standardisierung ein wesentliches Schlüsselelement der Digitalisierung dar, insbesondere wenn es darum geht, staatliche Handlungsfähigkeit und Souveränität in diesem Bereich zu gewinnen und zu gewährleisten. Es wird daher eine übergreifende Standardisierungsarchitektur vorgeschlagen und skizziert, in welcher die föderal und ressortbezogen verteilten IT-Standardisierungsaktivitäten trotz dezentraler Zuständigkeiten dennoch eingeordnet, systematisiert und übergreifend gelenkt und koordiniert werden können.

Safety und Security aus dem Blickwinkel der öffentlichen IT
Im Kontext von Infrastrukturen steht der Begriff Sicherheit für den Schutz vor Angriffen von außen (Security), aber auch für das sichere Funktionieren komplexer Strukturen (Safety). Durch die anhaltende Durchdringung unserer Gesellschaft mit Informationstechnologie verschwimmt jedoch die Grenze zwischen Safety und Security zusehends. Für zukünftige Sicherheitsüberlegungen im Bereich der öffentlichen IT spielt daher die gesamtheitliche Betrachtung beider Sicherheits-Aspekte eine zentrale Rolle. Das White Paper widmet sich der Vielschichtigkeit des Themas Sicherheit und zeigt die dazugehörigen Handlungsfelder und Forschungsfragen auf.

Personalausweis Erkenntnisse aus drei Jahren Online-Ausweisfunktion
Im November 2010 wurde der neue Personalausweis (nPA) mit integrierter Online-Ausweisfunktion in Deutschland eingeführt. Die öffentliche Verwaltung hat seit seiner Einführung über 24 Mio. neue Personalausweise ausgegeben. Hinzukommen weitere 2,3 Mio. elektronische Aufenthaltstitel (eAT). Nun feiert der neue Personalausweis seinen dritten Geburtstag. Lessons Learned.

Referenzmodell öffentliche IT
Das Referenzmodell öffentliche IT erklärt das perspektivenreiche und bedeutungsvolle Themenfeld. Es geht dabei sowohl auf übergreifende Anforderungen als auch Komponenten und Bausteine öffentlicher IT ein. Die Tragweite öffentlicher IT wird vor allem dann deutlich, wenn durch den Ausfall systemübergreifender IT die Lebensbereiche der Bürgerinnen und Bürger und das Gemeinwohl erheblich beeinträchtigt werden.

IT-Standardisierung in der öffentlichen Verwaltung - Ein Diskussionspapier
Normen und offene Standards, aber auch proprietäre De-facto-Standards, spielen im Bereich der Informationstechnik (IT) eine wichtige Rolle. Aber wer bestimmt nun Standards? Wer entscheidet über ihre Verbindlichkeit? Wie bindet man europäische Aktivitäten ein, beachtet Normungsorganisationen wie DIN und ISO und wie beteiligt man alle politischen Ebenen sinnvoll und gleichberechtigt?

Digitales Bürgerschaftliches Engagement
Fußballtrainer im Verein, einem älterem Menschen über die Straße helfen, bei OpenStreetMap Geoinformationen eintragen – alles freiwillig ausgeübte Tätigkeiten im Dienste des Gemeinwohls, die nicht auf materiellen Gewinn ausgerichtet sind. Die Tätigkeitsfelder dieses für die Gesellschaft so enorm wichtigen Engagements entwickeln sich immer ein bisschen fort. In unserer digitalen Gesellschaft findet bürgerschaftliches Engagement immer häufiger auch digital statt oder wird digital unterstützt. Dieses White Paper beleuchtet daher die Bedeutung der zunehmenden Digitalisierung der Gesellschaft für das bürgerschaftliche Engagement.

Trendschau-2
Digitalisierung verschiebt Grenzen. Was gestern noch physische Anwesenheit erforderte, steht heute einem wachsenden Teil der Weltbevölkerung online zur Verfügung. IT macht so aus dem Leben von vielen ein öffentliches Leben. Öffentliche IT bietet Plattform und Formgebung für dieses von IT gestützte, öffentliche Leben.

Menschen in der digitalen Gesellschaft
Moderne Informationstechnik nimmt in nahezu allen Anwendungsfeldern heutzutage wichtige Querschnittsfunktionen ein und treibt gesellschaftliche Veränderungen und Innovationen voran. Dabei stellt sich immer wieder die Frage nach der Einbindung der Bürgerinnen und Bürger und den gesetzlichen Rahmenbedingungen für die künftige Gestaltung des Internets.

Standardisierung für die öffentliche IT
Das Kompetenzzentrum Öffentliche IT greift das Thema Standardisierung für die öffentliche IT auf. Thematisiert werden vor allem Zweck, Nutzen, Probleme und Risiken von Standardisierungsprozessen sowie Lösungsansätze für die öffentliche Hand. Das White Paper untersucht, ob die vorhandenen Standards in der öffentlichen IT den digitalen Herausforderungen gewachsen sind und soll als Grundlage für weiterführende Diskussionen im Bereich Standardisierung dienen.

Cloud-Fahrplan öffentliche Verwaltung
Die Cloud wird reichhaltiger, flexibler und dynamischer. Die Cloud ermöglicht es innerhalb kürzester Zeit und ohne Investitionsaufwände, IT-Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. In der ÖFIT-Expertise werden die folgenden Themen behandelt: - Was ist Cloud-Computing? - Welche Betriebsmodelle und welche Standorte kommen in Frage? - Die Verwaltung und die Cloud. - Was sind die Chancen und Risiken? - Welche Anforderungen muss die Verwaltung an die Cloud stellen? - Wie kommt die Verwaltung in die Cloud?

Big Data ungehobene Schätze oder digitaler Albtraum
Big Data beschäftigt sich mit der intelligenten Auswertung großer Mengen digitaler Daten. Mit intelligenter Auswertung ist hier gemeint, dass Daten aus unterschiedlichsten Quellen gesammelt, aufbereitet, zusammengeführt, analysiert und zu Informationen veredelt werden. Dies erhöht das Wissen der Auswerter signifikant und ermöglicht es, strategische Entscheidungen auf breiter Wissensgrundlage zu treffen.Kurzfassung herunterladen

Digitale Teilhabe
Diese Expertise bietet eine umfassende Hilfestellung und einen Kriterienkatalog, damit die Durchführung digitaler Teilhabeverfahren gelingt. Die erste Ausgabe der ÖFIT-Expertise in 2014 wendet sich sowohl an politische Entscheidungsträger, die eine elektronische Bürgerbeteiligung am politischen Entscheidungsprozess planen als auch die Arbeitsebene sowie alle Interessierten.

Digitale Mobilität - Dynamik im öffentlichen Raum
Diese Publikation erörtert die zentralen Aspekte und Herausforderungen der digitalen Mobilität im öffentlichen Raum und zeigt entsprechende Handlungsfelder sowie Handlungsempfehlungen auf. Mit diesem White Paper wollen wir Ihnen das Thema digitale Mobilität aus dem Blickwinkel der öffentlichen IT näher bringen, die unterschiedlichen Diskussionsfelder aufzeigen und Anknüpfungspunkte für weitere Debatten darlegen.

Vertrauenswürdige digitale Identität - Baustein für öffentliche IT
Vertrauenswürdige digitale Identitäten sind weit mehr als nur Personen, die sich im Internet bewegen. Es sind vielmehr »Vertrauensanker«, die zur Sicherstellung der Authentizität einzelner Entitäten im digitalen Raum dienen. Nach der Definition des Kompetenzzentrums öffentliche IT sind Zuverlässigkeit, Glaubhaftigkeit und Rechtssicherheit neben Vertrauenswürdigkeit weitere wesentliche Eigenschaften digitaler Identität.

Fortschrittliche Netze: Fundament für öffentliche Informationstechnologie
Netze zur Übertragung von Sprache, Daten und Multimedia-Inhalten begleiten uns tagtäglich im privaten und im beruflichen Umfeld. Oft sind wir uns der Technik im Hintergrund gar nicht bewusst. Sie werden zu kritischen Infrastrukturen, von deren Funktionieren die Wirtschaft, die Zivilgesellschaft und die öffentliche Hand abhängig sind. Der verstärkte Einsatz von IT in Bereichen wie Verwaltung, Gesundheit, Verkehr und Energie bedingt neue Herausforderungen für alle Akteure.

Öffentliche Informationstechnologie: Abgrenzung und Handlungsfelder
Nicht nur öffentliche und privatwirtschaftliche Leistungserstellung, auch die Lebenswelten der Bürgerinnen und Bürger werden durch die vermehrte Verwendung von Informationstechnologien nachhaltig beeinflusst. Dieses White Paper widmet sich der Auseinandersetzung mit dem Begriff »öffentliche IT« und zeigt relevante Handlungsfelder auf.