Mikroengagement

Vorstellung des Deutschland-Index der Digitalisierung 2025: Viele Wege, ein Ziel
Am 25. Juni 2025, 10:45-11:45, Auf dem 11. Zukunftskongress Staat & Verwaltung, Berlin. Seit 2017 dient der Deutschland-Index der Digitalisierung des Kompetenzzentrums Öffentliche IT am Fraunhofer FOKUS als Gradmesser für die Digitalisierung in den bundesdeutschen Ländern in den Bereichen Verwaltung, Infrastruktur und Digitalität der Bevölkerung.

Deutschland-Index der Digitalisierung 2023
In welchen bundesdeutschen Ländern werden kommunale Webportale als besonders nutzendenfreundlich bewertet? Wo gibt es die höchste Dynamik bei den IT-Gründungen? Und bei welchen Fragen laufen Flächenländer den Stadtstaaten mühelos den Rang ab? Zum vierten Mal zeichnet der Deutschland-Index der Digitalisierung Stand und Entwicklung der Digitalisierung auf Ebene der Länder nach. Die deutlichsten Fortschritte zeigen sich diesmal beim Angebot an Onlineverwaltungsleistungen. Im Schwerpunkt geht es dementsprechend um die Frage, wer Onlineverwaltungsleistungen nutzt.

Deutschland-Index der Digitalisierung 2021
Spielen mehr Berliner:innen oder mehr Hamburger:innen Online-Spiele? Wie gut ist die Infrastruktur, die sie dabei nutzen können? Ist die Verwaltung in Rheinland-Pfalz oder in Mecklenburg-Vorpommern digitaler aufgestellt? Zum dritten Mal beleuchtet der Deutschland-Index den Stand und die Entwicklung der Digitalisierung. Der diesjährige Schwerpunkt liegt auf der Digitalisierung von Staat und Verwaltung insbesondere auf der OZG-Umsetzung auf kommunaler Ebene. Dazu wurden Sekundärstatistiken ausgewertet, eine regional repräsentative Bevölkerungsbefragung durchgeführt und gut 300 ausgewählte kommunale Webportale untersucht. Dabei zeigt sich, dass eine deutlich gestiegene Nachfrage nach digitalen Verwaltungsleistungen auf ein nur langsam zunehmendes Angebot auf den kommunalen Webportalen trifft. Wie lässt sich dem ambitionierten OZG-Ziel nahekommen und welche anderen Handlungsnotwendigkeiten ergeben sich für die digitale Zukunft Deutschlands nicht zuletzt aus der Corona-Erfahrung?

Deutschland-Index der Digitalisierung 2019
Wo gibt es die meisten Glasfaseranschlüsse? Wie digital ist die Verwaltung in Sachsen im Vergleich zu Schleswig-Holstein? Und in welchem Bundesland werden am häufigsten soziale Medien genutzt? Zum zweiten Mal beleuchtet der Deutschland-Index der Digitalisierung Stand und Entwicklung der Digitalisierung auf Bundesland-Ebene. Vor allem beim Online-Angebot der Kommunalverwaltungen und im Bereich Wirtschaft und Forschung hat es in den vergangenen Jahren beachtliche Fortschritte gegeben. Doch nicht alle Bundesländer profitieren hiervon in gleicher Weise. Die zunehmende Polarisierung in einigen Bereichen zeigt Herausforderungen für das Ziel gleichwertiger Lebensverhältnisse auf.

Vorstellung des Deutschland-Index der Digitalisierung 2019
“Digitalisierung in Deutschland – ein ungleiches Rennen” 11.03.2019, Berlin Mit dem Deutschland-Index der Digitalisierung 2019 untersuchen wir zum zweiten Mal regionale Aspekte der Digitalisierung in Deutschland. Im Vergleich zur ersten Untersuchung verzeichnen die digitalen Verwaltungsangebote der Kommunen sowie Wirtschaft und Forschung die höchsten Zuwächse.

Digitales Engagement
Februar 2019: Bürgerschaftliches Engagement erfüllt vielfältige Funktionen und leistet einen unschätzbaren Beitrag für den Zusammenhalt der Gesellschaft. Mit der Digitalisierung stehen auch Engagement und Ehrenamt vor neuen Herausforderungen. Diese nehmen die Engagierten entschlossen an, wie unsere repräsentative Bevölkerungsbefragung zeigt.

Deutschland Index der Digitalisierung
Mit dem Deutschland-Index der Digitalisierung zeichnen wir das komplexe Bild der Digitalisierung mit einer Handvolleinfacher Kennzahlen. Doch was ist überhaupt diese Digitalisierung? Wie wirkt sie sich konkret aus? Haben Sie schoneinmal versucht, auf der Busfahrt von Berlin nach Hamburgmobil im Netz zu surfen? Oder im ländlichen Westfalen einenFilm zu streamen? Schnell stellen Sie fest, dass es mit der Rundum-Digitalisierung aller Lebensbereiche dann doch nichtso weit her ist.

Mikroengagement
Die Bereitschaft zum bürgerschaftlichen Engagement ist ungebrochen. Digitalisierung verändert allerdings auch hier Gewohnheiten – und schafft neue Möglichkeiten. Kurzzeitig, kleinteilig und flexibel zu helfen, wird zu einem wachsenden Bedürfnis, dem bei Allgegenwart von vernetzten Endgeräten immer leichter entsprochen werden kann. Aber überbrücken die IT-getriebenen Möglichkeiten auch den Graben zwischen kurzzeitig und flexiblen Einsatz sowie langfristigen und kontinuierlichen Bedarf? Beispiele machen Hoffnung und zeigen zugleich Grenzen und Risiken auf.

Machmitbörse
Die Bereitschaft zum bürgerschaftlichen Engagement in Deutschland ist unverändert hoch. Die Anforderungen potenziell Engagierter haben sich jedoch über die Zeit hinweg verändert: Flexibilität gewinnt bei der Ausübung der Tätigkeit an Bedeutung. Bürgerinnen und Bürger wollen kurzfristig und spontan unterstützen, sich weniger stark binden und eventuell sogar verstärkt orts- und zeitunabhängig helfen. Durch IT lässt sich kleinteilige Mitarbeit dynamischer organisieren und ad hoc-Engagement ermöglichen.