Oeffentliche-Verwaltung

Erfolgreiche Innovationsfellowships in der Verwaltung umsetzen
Die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung hin zu agilen und nutzerzentrierten Arbeitsweisen kann u.a. durch die Teilnahme an Innovationsfellowships erreicht werden. Diese Veröffentlichung beschreibt wie Innovationsfellowships erfolgreich umgesetzt werden können. Dazu werden zehn Handlungsempfehlungen beschrieben, die Entscheidungsträger in der öffentlichen Verwaltung dabei unterstützen. Für die Planung der Innovationsfellowships ist es wichtig, die benötigten Ressourcen frühzeitig bereitzustellen, Unterstützung von den Leitungsebenen sicherzustellen und die technische Infrastruktur der Behörde zu berücksichtigen. Bei der Durchführung der Fellowships kommt es darauf an, Möglichkeiten für einen Kompetenztransfer zu schaffen und das Rollenverständnis der Beteiligten früh zu klären.

Ein Open-Source-Ökosystem für die öffentliche Verwaltung
Wie kann ein nachhaltiges Ökosystem zwischen Open-Source-Software, staatlicher Finanzierung und Einflussnahme sowie Akteur:innen aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft aussehen? Um diese Frage zu beantworten, haben wir bestehende Literatur ausgewertet und Expert:innen befragt. In der Publikation wird ein praktischer Vorschlag skizziert, wie etablierte Open-Source-Strukturen mit der öffentlichen Verwaltung verknüpft werden können.

ThemenRadar 2021: Digitaltrends aus der Homeoffice-Perspektive
Wenn es um die Digitalisierung von Staat und Verwaltung geht, werden zahlreiche Themen gesetzt. Zusammen mit dem Behördenspiegel und Fraunhofer FOKUS hat ÖFIT auch im Jahr 2021 die Teilnehmenden des »Digitalen Staat« um ihre Einschätzung gebeten, wie sie 19 Themen in ihrer aktuellen und zukünftigen Bedeutung sowie hinsichtlich ihrer Chancen und Risiken bewerten.

Blockchain in der Verwaltung: Vom Hype zum echten Nutzen
Wie etabliert ist die Blockchain in deutschen Behörden? Welche Anwendungsszenarien gibt es hier? Welche Herausforderungen sind zu bewältigen? Eine Studie des Beratungsunternehmens BearingPoint gibt Überblick zur Nutzung von Distributed-Ledger-Technologien in der deutschen öffentlichen Verwaltung.

Cloud-Betrieb im öffentlichen Sektor - Selbstbedienung, Automatisiert
Bürger:innen erwarten von einer modernen öffentlichen Verwaltung ein zeitgemäßes Online-Angebot, das den klassischen Behördengang weitgehend ersetzt. Voraussetzung dafür sind Entwicklung und Betrieb moderner IT-Anwendungen, die neue oder geänderte Software schnell und zuverlässig bereitstellen können – für Nutzer:innen innerhalb und außerhalb der Verwaltung. Das vorliegende White Paper stellt den Betrieb von IT-Anwendungen in der Cloud in den Mittelpunkt und zeigt Vorteile von Cloud-Technologie bei der Umsetzung der vielfältigen Anforderungen an aktuelle Software über deren unmittelbare Funktionalität hinaus. Cloud-Lösungen können die Verwaltung aktiv dabei unterstützen, agiler zu werden – und damit zu einem Kulturwandel nicht nur innerhalb, sondern auch zwischen Organisationen führen.

Digitale Souveränität - Folge 9
Obwohl digitale Souveränität mittlerweile breit und kontrovers diskutiert wird, bleibt der Begriff ohne klar abgrenzbare Bedeutung. Das White Paper »Digitale Souveränität als strategische Autonomie« möchte einen Beitrag zu mehr Differenzierung und Konkretisierung in der Auseinandersetzung um die staatliche digitale Souveränität leisten. Im Kern gehe es darum zu verhindern, dass Abhängigkeiten in der Digitalisierung die Umsetzung eigener Ziele beschränken, so ÖFIT-Mitarbeiter Resa Mohabbat Kar. Er erläutert die Perspektive der Autoren.

Digitale Kommune: Eine Typfrage?
Online-Studienpräsentation 29.10.2020. IT-Abteilung oder Chief Digital Officer (CDO)? Beteiligung der Bürger:innen oder Einbezug externer Expert:innen? Fokussierung auf die öffentliche Verwaltung oder Öffnung zur örtlichen Gemeinschaft? Bei der Digitalisierung gehen Kommunalverwaltungen höchst unterschiedliche Wege.

Entlasten, nicht entmachten: Was der Gesetzgeber heute tun kann, um die Automatisierung der Öffentlichen Verwaltung zu unterstützen
Wie der Gesetzgeber an der Automationsfreundlichkeit von Gesetzen etwas ändern kann, ohne die vorgenannten Grenzen des verfassungsrechtlich Zulässigen zu überschreiten.

Digitalisierung in Kommunen im Zwiespalt zwischen Top-down und Bottom-up
Das Schlagwort »Digitalisierung« hat für die öffentliche Verwaltung nicht erst seit der Corona-Krise eine hohe Relevanz erhalten. Bei der Umsetzung sind vor allem die Kommunen gefragt. Dabei gibt es aber zwischen den Kommunen große Unterschiede hinsichtlich der Ziele, Bedürfnisse, Handlungsspielräume und Hemmnisse, wie eine aktuelle Studie von KfW Research auf Grundlage einer Befragung der Kommunen zeigt.
