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Ein lauter Knacks, ein stechender Schmerz und die Röntgenaufnahme bestätigt: Das Bein ist gebrochen! Schlimm genug – aber wenigstens ist die Finanzierung der ärztlichen Versorgung gesichert: Die Krankenkasse übernimmt. Die Solidargemeinschaft der Versicherten fängt das Krankheitsrisiko auf, egal, ob der Beinbruch aus einer Verkettung unglücklicher Umstände herrührt oder vom Ausüben einer Extremsportart. Was aber ist, wenn Versicherungsbeiträge oder Gesundheitsleistungen plötzlich von der eigenen Lebensweise abhängen? Wenn bei Extremsportarten höhere Beiträge oder eingeschränkte Leistungen die Folge sind – oder auch bei einer nicht ausreichenden Aufnahme von Kalzium?