Jens Tiemann

Kurzvita

Jens Tiemann arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) an den technischen Grundlagen der Digitalisierung. Schwerpunkte seiner Arbeit liegen im Bereich Internet und Vernetzung sowie neue Technologien. Ausgehend von einer technischen Perspektive widmet er sich auch der Technikethik und -gestaltung. Jens Tiemann hat Elektrotechnik an der TU Berlin studiert.

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Deutschland-Index der Digitalisierung 2023

In welchen bundesdeutschen Ländern werden kommunale Webportale als besonders nutzendenfreundlich bewertet? Wo gibt es die höchste Dynamik bei den IT-Gründungen? Und bei welchen Fragen laufen Flächenländer den Stadtstaaten mühelos den Rang ab? Zum vierten Mal zeichnet der Deutschland-Index der Digitalisierung Stand und Entwicklung der Digitalisierung auf Ebene der Länder nach. Die deutlichsten Fortschritte zeigen sich diesmal beim Angebot an Onlineverwaltungsleistungen. Im Schwerpunkt geht es dementsprechend um die Frage, wer Onlineverwaltungsleistungen nutzt.

20.06.2023

Publikationen

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Synthetische Daten Demonstrator

Der Demonstrator synthetische Daten bietet die Möglichkeit, Potentiale und Schwächen synthetischer Daten auf spielerische Weise eigenständig zu entdecken. Synthetische Daten finden Anwendung in vielen sensiblen Domänen, wo Originaldaten aufgrund von Datenschutz und Privatheit nicht veröffentlicht werden dürfen

08.05.2023

Werkstatt

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Nanopayment in der Smart City

Zahlungen lassen sich als spezifische Formen von Kommunikation verstehen. Was liegt da näher, als Zahlungen für die niedrigschwellige Kommunikation in der Smart City zu nutzen? In einem Selbstversuch haben wir ausprobiert, ob gängige IoT-Kryptowährungen so einen neuen Kanal zwischen Verwaltung und ihren Bürger:innen schon erlauben.

12.09.2022

Werkstatt

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Ein Kompass für IT im öffentlichen Raum

Die komplexen Vorhaben der Digitalisierung können nicht allein durch Technik gelöst werden, auch nicht-technische Maßnahmen müssen einbezogen werden. Das White Paper beleuchtet am Beispiel Smart-City Herausforderungen bei der Konkretisierung von Gestaltungszielen für den öffentlichen Raum. Im Mittelpunkt steht dabei die Übertragung gesellschaftlicher Werte in Anforderungen an Technik. Entscheidend hierfür ist die Kompetenz, Werte in Lösungen übersetzen zu können. Neben bewährten Ansätzen stellen wir ein neues Werkzeug vor, das laufenden und zukünftigen Projekten Anregungen für ein praxisgerechtes Vorgehen geben soll: Mit dem »Ko2mpass für Smart Cities« wollen wir beitragen, den Möglichkeitsraum der Gestaltung mit Blick auf seine Kontingenz und Kontextabhängigkeit auszuschöpfen.

01.03.2022

Publikationen

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Das ÖFIT-Trendsonar Internet der Dinge

Das Trendsonar bietet eine Übersicht und Analyse wichtiger derzeitiger und zukünftiger Technologien in verschiedenen Bereichen des Internets der Dinge (IoT). Für das neue ÖFIT-Trendsonar wurden einem mehrstufigen Prozess 28 Technologien aus dem IoT-Forschungsfeld identifiziert und durch qualitative und quantitative Daten ergänzt.Es enthält Beschreibungen zu den analysierten Technologien sowie Einschätzungen von Expert:innen aus der IoT-Forschung und -Entwicklung. Einzusehen sind Bewertungen hinsichtlich Zukunftsfähigkeit, Reife-/Standardisierungsgrad sowie Angebot / Nachfrage. Zu jeder Technologie werden zudem quantitative Indikatoren zu Forschungsförderprogrammen, wissenschaftlichen Publikationen, Gründungen, Patenten, Normungsaktivitäten, Suchanfragen sowie Sichtbarkeit in den Medien vorgestellt.Zum interaktiven Trendsonar Internet der Dinge

13.07.2021

Publikationen

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Deutschland-Index 2021 regional - Ländersteckbriefe

Der Deutschland-Index der Digitalisierung 2021 untersucht Stand und Entwicklung der Digitalisierung auf Länderebene: Spielen mehr Berliner:innen oder mehr Hamburger:innen Online-Spiele? Wie gut ist die Infrastruktur, die sie dabei nutzen können? Ist die Verwaltung in Rheinland-Pfalz oder in Mecklenburg-Vorpommern digitaler aufgestellt?In den Ländersteckbriefen haben wir die spannendsten Ergebnisse aus den Themenfeldern Infrastruktur, Digitales Leben, Wirtschaft & Forschung, Bürgerservices und Digitale Kommune für jedes Land einzeln zusammengefasst und übergreifende Handlungsempfehlungen abgeleitet. So ergibt sich für jedes Land ein aussagekräftiges Bild: In welchen Bereichen ist Ihr Land bereits gut aufgestellt, wo gibt es Möglichkeiten zur Verbesserung? Finden Sie es heraus!

09.07.2021

Publikationen

ÖFIT-Illustration

Deutschland-Index der Digitalisierung 2021

Spielen mehr Berliner:innen oder mehr Hamburger:innen Online-Spiele? Wie gut ist die Infrastruktur, die sie dabei nutzen können? Ist die Verwaltung in Rheinland-Pfalz oder in Mecklenburg-Vorpommern digitaler aufgestellt? Zum dritten Mal beleuchtet der Deutschland-Index den Stand und die Entwicklung der Digitalisierung. Der diesjährige Schwerpunkt liegt auf der Digitalisierung von Staat und Verwaltung insbesondere auf der OZG-Umsetzung auf kommunaler Ebene. Dazu wurden Sekundärstatistiken ausgewertet, eine regional repräsentative Bevölkerungsbefragung durchgeführt und gut 300 ausgewählte kommunale Webportale untersucht. Dabei zeigt sich, dass eine deutlich gestiegene Nachfrage nach digitalen Verwaltungsleistungen auf ein nur langsam zunehmendes Angebot auf den kommunalen Webportalen trifft. Wie lässt sich dem ambitionierten OZG-Ziel nahekommen und welche anderen Handlungsnotwendigkeiten ergeben sich für die digitale Zukunft Deutschlands nicht zuletzt aus der Corona-Erfahrung?

05.05.2021

Publikationen

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Corona-Warn-App-Detektor

Und jetzt mal etwas ganz Praktisches aus unserer Werkstatt: Wir zeigen euch, wie ihr einen Detektor bauen könnt, der die Anzahl aktiver Corona-Warn-Apps (CWA) in der Umgebung anzeigt. So seht ihr, wie verbreitet die CWA ist. Interessierten ermöglichen wir damit eine praktische Auseinandersetzung mit viel diskutierter Technik sowie eine bessere Einschätzung der Wirkungsweise und Einsatzfolgen digitaler Alltagsbegleiter.

05.02.2021

Werkstatt

hitesh choudhary / Pexels | ÖFIT-Illustration

Low Code

Der Ansatz Low Code verspricht eine Softwareentwicklung von neuen Anwendungen weitgehend ohne klassischen Programmcode. So kann das „Zusammenklicken“ von Software-Bausteinen über eine grafische Oberfläche zumindest in Teilen die klassische textbasierte Programmierung und die dafür notwendigen Programmierkenntnisse ersetzen. Auf diese Weise wird es IT-Nutzer:innen immer einfacher gemacht, zumindest kleinere Aufgaben und Geschäftsvorgänge zu programmieren – im beruflichen Umfeld genauso wie im Privaten. Was bedeutet Programmieren in diesem Zusammenhang? Und welche Auswirkungen hat der verstärkte Einsatz von Low Code auf die Entwicklung und den Betrieb komplexer Softwaresysteme in Organisationen?

03.11.2020

Trendthemen

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Gesellschaftliche Technikgestaltung - Orientierung durch eine Metaperspektive auf Schlüsselelemente

Technik weckt seit jeher Erwartungen in Bezug auf die Lösung bestehender Probleme. Die Gestaltung digitaler Technik sollte allerdings nicht nur Techniker:innen und Wirtschaftsunternehmen überlassen werden. Erst durch eine breite Beteiligung von Nutzer:innen und Betroffenen werden heterogene und sich wandelnde gesellschaftliche Anforderungen ausreichend berücksichtigt. In diesem White Paper wird ein leicht zugängliches Modell zum Einstieg in gesellschaftliche Technikgestaltung vorgestellt, das aus einer Vogelperspektive auf vier zentrale Aspekte blickt: die Klärung der Gestaltungsaufgabe, die Erfassung der Akteur:innen und ihrer Interessen, die Identifizierung von Anforderungen an Technik und die Suche nach Lösungen. Für die Konkretisierung des Technikgestaltungsprozesses kann anschließend auf bewährte Instrumente zurückgegriffen werden.

25.08.2020

Publikationen