Datenschutz

Registermodernisierungsgesetz - Folge 13
Das Gesetzgebungsverfahren zum kontrovers diskutierten Registermodernisierungsgesetz hat im Bundesrat seinen Abschluss gefunden. ÖFIT-Leiter Prof. Dr. Peter Parycek war an diesem als Gutachter beteiligt und beleuchtet einige Aspekte. Kern seiner Argumentation ist, dass heutzutage nicht die kritisierte Möglichkeit der Verknüpfung von-, sondern der Zugang zu den Daten entscheidend sei. Diesen Umstand berücksichtige das Gesetz und könne so zu einem Positivbeispiel werden.

Analyse der rechtlich-technischen Gesamtarchitektur des Entwurfs des Registermodernisierungsgesetzes
Der Entwurf des Registermodernisierungsgesetzes soll mithilfe einer einheitlichen Identifikationsnummer eine harmonisierte Registerlandschaft in der öffentlichen Verwaltung schaffen. Diese Stellungnahme für den Bundestags-Ausschuss für Inneres und Heimat hebt hervor, wie sich durch Architekturelemente wie das 4-Corner-Modell, das Datencockpit und die einheitliche Identifikationsnummer Verwaltungsmodernisierung, Datensicherheit und -schutz vereinbaren lassen.

Internettracking - Folge 7
In der Öffentlichkeit ist vor allem der Begriff Cookie mit dem Internettracking verknüpft. Aber es gibt etliche weitere Mittel und Methoden, um Nutzerinnen und Nutzern bei der Internetnutzung umfassend und anhaltend zu beobachten. Die Ergebnisse werden hauptsächlich genutzt, um Werbung zu individualisieren. Gabriele Goldacker sprich über Trackingtechniken, mögliche andere Verwendungszwecke und die Vor- und Nachteile.

Selbstdatenschutz - Folge 4
In dieser Folge unseres Podcasts beschäftigen wir uns mit dem Thema Selbstdatenschutz. Dr. Karoline Krenn erläutert die Perspektive des Impulses »Datenachtsamkeit – ein neuer(licher) Blick auf den Selbstdatenschutz«. Unter anderem geht es um informationelle Selbstbestimmung als alltägliche Herausforderung und verschiedene Strategien zum Selbstdatenschutz.

Datenachtsamkeit - Ein neuer(licher) Blick auf den Selbstdatenschutz
Beim Selbstdatenschutz geht es darum, die Rechte an den eigenen Daten wahrzunehmen und über ihre Weitergabe bewusst und selbstbestimmt zu entscheiden. Dies gewinnt im Kontext immer datenintensiverer Technologien verstärkt an Bedeutung. Dieser Impuls zielt darauf ab, ein Grundverständnis für die Relevanz von Selbstdatenschutz zu ermöglichen und unter dem Begriff der Datenachtsamkeit universelle Prinzipien einer praktischen Umsetzung vorzustellen. Selbstdatenschutz baut auch auf Datenschutzregulierungen auf, geht aber über diese hinaus und ergänzt sie. Beispielsweise ist dort, wo die Rechtmäßigkeit der Datenverarbeitung an eine Einwilligung gebunden ist, ein bewusster Selbstdatenschutz Voraussetzung für die Wirksamkeit der Datenschutzregulierung. Für einen ernsthaften Machtausgleich zwischen Nutzer:innen und datenverarbeitenden Organisationen, muss Selbstdatenschutz entsprechend als Teil einer Datenschutzarchitektur gedacht, rechtlich garantiert und gesellschaftlich gefördert werden.

Once Only
September 2019: Viel zu oft agieren Bürger:innen und Unternehmen heute noch als Postbote in eigener Sache zwischen unterschiedlichen Behörden. Mit Once Only soll sich das ändern, indem Verwaltungen Daten direkt untereinander austauschen. Eine überwiegende Mehrheit findet diesen Ansatz wünschenswert. Dabei zeigt sich jedoch ein differenziertes Bild, wie eine repräsentative Bevölkerungsumfrage zeigt. Die Befragten befürworten den Datenaustausch nur für bestimmte Bereiche und setzen dabei klare Anforderungen. Ein erweiterter Austausch ihrer Daten zwischen Verwaltung und Wirtschaft wird überwiegend kritisch gesehen.

Anonymisierung - Schutzziele und Techniken
Datenschutz ist ein hohes Gut in der digitalen Welt. Wer personenbezogene Daten erheben, auswerten oder weitergeben will muss strenge Vorgaben beachten. Durch die Anonymisierung von Daten kann eine Brücke zwischen den Datenschutzinteressen der Einzelnen und der Nutzung von Daten geschlagen werden. In diesem White Paper erfahren Sie, wie Daten richtig anonymisiert werden und welche Anonymisierungstechniken es gibt.

Privatheit
August 2018: Im digitalen Raum hinterlassen wir schnell Datenspuren, die von Dritten beobachtet und gesammelt werden können. Selbstdatenschutz ist eine Möglichkeit, die eigene Privatsphäre vor solchen Eingriffen zu schützen. Eine repräsentative Bevölkerungsumfrage zeigt den Stand von Verletzungen und Schutzmaßnahmen.

