Basanta-Thapa
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Public Money Public Code - Modernisierung der öffentlichen Infrastruktur mit Freier Software
Freie Sofware bietet vielfältige Potenziale für die öffentliche Verwaltung, ist dort aber oft noch unverstanden. In dieser Broschüre klären Expert:innen die häufigsten Irrtümer über Freie Software auf, stellen zahlreiche Beispiele in der öffentlichen Verwaltung vor und beantworten Fragen zu Aspekten wie IT-Sicherheit, Wettbewerbspolitik oder Beschaffung. Die deutsche Übersetzung dieser Publikation der Free Software Foundation Europe wird vom Kompetenzzentrum Öffentliche IT mitherausgegeben.

Ausblick: Richtungszeig für den digitalen Staat
(#4) Im Kleinen verweist das Infotool Familie auf viele Entwicklungschancen für die digitale Transformation des Staates. Als Fallbeispiel verdeutlicht es u.a. das Potenzial der Digitalisierung für neuartige Informationsangebote und für eine Erhöhung der Transparenz an den Schnittstellen zwischen Staat und Gesellschaft. Darüber hinaus zeigt es einen der zentralen Bausteine für den digitalen Staat auf.

Das Infotool Familie - was kann es, was tut es, wie funktioniert es?
(#1) Elterngeld, Familienpflegezeit, Kindergeld und mehr – welche der vielen Familienleistungen kommen in meiner individuellen Situation infrage? Das seit 2017 verfügbare „Infotool Familie“ des Bundesfamilienministeriums ermittelt für Nutzer:innen, auf welche Leistungen sie möglicherweise Anspruch haben. Wir stellen das Infotool selbst, seine Entstehung und seine Bedeutung für die digitale Verwaltung in einer Blog-Reihe vor.

Das Projekt Infotool: Politischer Kontext und Entstehungsgeschichte
(#3) Vereinfachter Informationszugang für Bürger:innen, so könnte man das Ziel des Infotool Familie beschreiben. Dieser Beitrag gibt einen Einblick in den thematischen bzw. politischen Kontext des Vorhabens und den organisationalen Werdegang des Projekts im BMFSFJ. Kurz: Wie kam es dazu, dass dieses zusätzliche Angebot durch das Ministerium umgesetzt wurde?

Technische Entstehung & Umsetzung: Die digitale Logik der Gesetze
(#2) „Guckt mal, mit diesen paar Parametern lassen sich diese ganzen Leistungen abbilden“, so fasst einer der Programmierer eine wesentliche Erkenntnis der Entwicklungsphase zusammen. Bei der technischen Umsetzung des Infotool Familie lag die wesentliche Herausforderung darin, die Logik der gesetzlichen Grundlagen zu ermitteln und digital abzubilden.

Deutschland-Index regional - Ländersteckbriefe
Der Deutschland-Index der Digitalisierung 2019 untersucht Stand und Entwicklung der Digitalisierung auf Länderebene: Wo gibt es die meisten Glasfaseranschlüsse? Wie hat sich das digitale Verwaltungsangebot entwickelt? In welchem Land entscheiden sich Studienanfänger:innen am häufigsten für Informatik und wo kaufen die meisten Menschen online ein? Aus den Ergebnissen haben wir die Highlights aus den Bereichen Infrastruktur, digitales Leben, Bürgerservices, digitale Kommune und Digitalwirtschaft und -forschung für jedes Land einzeln aufbereitet und geben praktische Handlungsempfehlungen. In welchen Bereichen punktet Ihr Land, in welchen gibt es noch Steigerungspotenziale? Finden Sie es heraus!

Open Data - zwischen Wunsch und Wirklichkeit
Open Data soll die Zusammenarbeit zwischen Behörden verbessern, die Transparenz von Politik erhöhen und neue Geschäftsmodelle ermöglichen. Die Ansprüche an die Verwaltung sind hoch, doch bei der Umsetzung zeigen sich Hürden. Kritiker führen an, dass offene Daten nur selten genutzt werden. Grund genug, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Anhand von vier europäischen Metropolen arbeiten wir in dieser Studie nicht nur Unterschiede in der Umsetzung von Open Data heraus, sondern gehen auch auf die jeweilige Nutzung ein. Was passiert, wenn politische Versprechen auf Verwaltungswirklichkeit treffen? Wir laden Sie zur Beantwortung dieser Frage auf eine Reise nach London, Hamburg, Berlin und Wien ein. Unterwegs erfahren Sie, wie Open-Data-Ökosysteme entstehen und was für eine erfolgreiche Umsetzung von Open Data ausschlaggebend ist.

Einfach.Agil.Mobil
Digitale Verwaltungsleistungen sollten für möglichst viele Menschen einfach, intuitiv und erfolgreich nutzbar sein. Damit das gelingt, sollten sie nutzerzentriert gestaltet werden. Wie Sie dabei vorgehen können, welche Aspekte der Barrierearmut Sie berücksichtigen sollten, wie Sie einfach verständliche Texte formulieren und worauf bei der Entwicklung zu achten ist, haben wir gemeinsam mit dem Public Service Lab für Sie in einem Leitfaden zusammengestellt.

Recht Digital - Maschinenverständlich und automatisierbar
Eindeutige Begriffsdefinitionen, Standardisierung von Rechtsbegriffen, Visualisierung von Entscheidungsregeln und Vollzugsprozessen – das sind einige der Voraussetzungen, die bereits bei der Entstehung von Rechtsvorschriften berücksichtigt werden sollten, um die Rechtsanwendung digital möglich zu machen. Denn: Das von der Verwaltung zu vollziehende Recht ist häufig genug nicht „digitaltauglich“ – es beinhaltet also Hürden für durchgehend digitale Verwaltungsprozesse oder automatisierte Prüfungen. Der vorliegende Impuls zeigt auf, welche sozio-technischen Aspekte in der Entstehung des Rechts zu berücksichtigen sind und wie der Rechtsetzungsprozess adaptiert werden kann, um eine Grundlage für die (Teil-)Automatisierung der Rechtsanwendung zu legen. Dabei identifizieren wir die Maschinenverständlichkeit des Rechts als zentralen Hebel, der bereits in der Entwurfsphase von Gesetzen anzusetzen ist.

Strategische Beschaffung in der IT-Konsolidierung
Je stärker die öffentliche Verwaltung Informationstechnik einsetzt, desto bedachter muss sie diese beschaffen. Mit der IT-Konsolidierung in der öffentlichen Verwaltung steigt zudem die Tragweite der einzelnen Beschaffungsentscheidung. Deshalb ist eine strategische IT-Beschaffung nötig. Strategische Beschaffung ist nachhaltig, ganzheitlich und umsichtig. Sie bedenkt die dauerhaften Auswirkungen heutiger Beschaffungsentscheidungen, nimmt verschiedene strategische Perspektiven ein und berücksichtigt Umweltfaktoren wie Marktlage und technische Entwicklung. In dieser Arbeit werden beispielhaft zehn wichtige strategische Perspektiven für die mögliche Ausrichtung einer ganzheitlichen Beschaffung anhand der Produktzahlfrage, ob in der Dienstekonsolidierungdes Bundes pro Dienst auf ein oder zwei Softwarelösungen reduziert werden sollte, vorgestellt: von staatlicher Souveränität über Mittelstandsförderung bis zu Akzeptanzmanagement.