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Was ist Öffentliche IT?
Unter öffentlicher IT versteht man Informationstechnologien, die in einem öffentlichen Raum durch die gesamtgesellschaftliche Relevanz unter besonderer Berücksichtigung der staatlichen Verantwortung stehen. Öffentliche IT verdeutlicht die Notwendigkeit IT als kritische Infrastruktur wahrzunehmen. Das Konzept der öffentlichen IT eröffnet die dringend erforderliche proaktive Diskussion über eine innovations- und kommunikationstreibende übergreifende öffentliche IT in Deutschland unter besonderer Beachtung der Verantwortung des Staates und des Datenschutzes.
Aktuell
re|Staat digital – Folge 26 »Datenstrategien«
Berlin, 30.11.2023: Täglich entstehen riesige Datenmengen, die wertvolle Erkenntnisse für Wirtschaft und Gesellschaft bieten. Durch sie lassen sich Innovationen vorantreiben und Prozesse optimieren. Viele Akteure horten diese Daten jedoch. In Podcast-Folge 26 diskutieren Nicole Opiela und Mike Weber Thesen zu einer strategischen Nutzung dieses Datenschatzes.Neuer Impuls zur Praxis menschzentrierter Technikgestaltung veröffentlicht
Berlin, 21.11.2023: Damit menschzentrierte Gestaltung digitaler Werkzeuge erfolgreich ist, braucht es ein gemeinsames Verständnis und die richtige Haltung. Methodenwissen allein reicht oft nicht aus. Der Impuls beschreibt Good Practices für einen resilienten Umgang mit typischen Störungen. Er gibt dabei Einblicke in häufig nur implizit vorhandenes Praxiswissen, die auch für Fördergebende interessant sein können.Denkimpuls »Zukunftsszenarien der doppelten Gestaltungsaufgabe« veröffentlicht
Berlin, 16.11.2023: In Kooperation mit Cassini und der Initiative D21 ist ein Denkimpuls zum Thema #DigitalisierungNachhaltigkeit2030 entstanden. Anhand von Interviews mit vier fiktiven Akteur:innen des Jahres 2030 werden diskussionsfördernde Zukunftsszenarien aufgezeigt und Handlungsfelder für das Heute identifizert.Blog
eGov-Campus-Ringvorlesung: Einsatz der Blockchain-Technologie im öffentlichen Sektor
Berlin, 29.11.2023: Blogreihe: Wie kann Blockchain zur Verbesserung verschiedener Prozesse in der öffentlichen Verwaltung beitragen? Dazu sprach Wirtschaftsinformatiker Prof. Dr. Nils Urbach im Rahmen der Ringvorlesung am eGov-Campus und zeigte anhand von Beispielen, welche Möglichkeiten die Technologie der öffentlichen Hand bietet.Wird die Vergabereform die Tür für mehr Open Source in der Verwaltung öffnen?
Berlin, 22.11.2023: Blogreihe: Die Bundesregierung will laut Koalitionsvertrag sowohl das Vergaberecht reformieren als auch den Einsatz von Open-Source-Software in der öffentlichen Verwaltung zum Standard machen. Im Zuge der aktuell laufenden Vergabereform könnten beide Aspekte zusammengeführt werden.Die unsichtbare Arbeit hinter jeder Software
Berlin, 15.11.2023: Blogreihe: Trotz ihrer essenziellen Bedeutung für Stabilität und Sicherheit digitaler Systeme erfährt die fortlaufende Entwicklung und Instandhaltung von FOSS oft wenig Beachtung. Der Beitrag betrachtet diese zentrale Rolle und skizziert, wie zukünftige Wartung effektiv umgesetzt werden und wie die aktive Beteiligung verschiedener Stakeholder in einem kollektiven Ansatz aussehen kann.Veranstaltungen
Mind the Gap: Wie gelingt ein nachhaltiger Wissenstransfer für die Verwaltung von morgen?
10.10.2023, Fraunhofer ENIQ am EUREF Campus 23-24, 10829 Berlin
Vorstellung des Deutschland-Index der Digitalisierung 2023
»Die Dynamik aufrechterhalten«
21.06.2023, Auf dem 9. Zukunftskongress Staat & Verwaltung, Berlin
Mit dem Deutschland-Index der Digitalisierung 2023 untersuchen wir zum vierten Mal regionale Aspekte der Digitalisierung in Deutschland.
Trendschau
Fairness-Metriken
Algorithmen beeinflussen immer mehr Entscheidungen für und über Menschen, etwa bei der Vergabe von Krediten, Empfehlungen im Netz sowie bei personalisierter Werbung und Preisen. Doch wie kann die Gerechtigkeit solcher Entscheidungen gewährleistet werden, also z. B. Diskriminierung aufgrund von Ethnie oder Geschlecht vermieden werden? Bei Fairness-Metriken handelt es sich um einen technischen Lösungsansatz für dieses Problem, der zurzeit stark vorangetrieben wird. Was können solche Fairness-Metriken leisten und welche Limitationen existieren? Und wie können sie eingesetzt werden, um tatsächlich einen Teil der Lösung darzustellen?Digitale Zwillinge
Mit ein paar Klicks von physischem Objekt zu digitaler Repräsentation: Das geht schon in Bereichen wie der Industrieproduktion, wo digitale Zwillinge (DZ) dabei helfen, Effizienz- und Kostengewinne zu erreichen. In der öffentlichen Verwaltung hingegen ist die Umsetzung des Konzepts noch relativ jung und vorrangig auf räumliche Anwendungen beschränkt, beispielsweise in der Stadtplanung und im Verkehr. Wie könnten mögliche weitere Anwendungen aussehen? Und welche Besonderheiten der öffentlichen Verwaltung gilt es hierbei zu berücksichtigen?DNA-Speicher
DNA-Moleküle enthalten die Baupläne für die Lebewesen dieser Welt. Die Natur bedient sich mit der DNA an einem hocheffizienten und langlebigen Medium, um Erbinformationen zu speichern. Die Informationsdichte ist dabei außerordentlich hoch: theoretisch lassen sich 1 Million Terabyte Daten in einem Kubikmillimeter DNA speichern. Bei global wachsenden Datenmengen werden Überlegungen angestellt, diese Eigenschaft auch in der IT zu nutzen. Synthetische DNA verspricht dabei, ein ressourcenschonendes und platzsparendes Speichermedium zu werden. Werden unsere Familienfotos also bald auf künstlicher DNA gespeichert?Publikationen
Good Practices störungsresilienter, menschzentrierter Technikgestaltung
Warum geht die Entwicklung digitaler Werkzeuge so oft am Bedarf der Nutzenden vorbei, obwohl menschzentrierte Gestaltungsansätze hierfür doch zahlreiche Lösungen bereitstellen? Damit menschzentrierte Gestaltung erfolgreich ist, braucht es neben Methodenwissen ein gemeinsames Verständnis und die richtige Haltung. Der Impuls beschreibt Good Practices für einen resilienten Umgang mit typischen Störungen und skizziert entlang verschiedener Projektphasen eines fiktiven Projektszenarios das Ineinandergreifen von Rahmenbedingungen und idealen methodischen Abläufe im Forschungs- und Entwicklungskontext. Dabei gibt der Impuls Fördergebenden, Projektverantwortlichen und Entwickler:innen Einblicke in häufig nur implizit vorhandenes Praxiswissen.
Zum DokumentDeutschland-Index 2023 regional - Ländersteckbriefe
Der Deutschland-Index der Digitalisierung erlaubt den Vergleich von Grad und Entwicklung der Digitalisierung zwischen den bundesdeutschen Ländern. Die Ländersteckbriefe greifen diese Analysen auf und fragen aus der Perspektive jedes einzelnen Landes, wo es besonders digital aufgestellt ist und welche noch bestehenden Herausforderungen die Daten aufzeigen. Zu jedem der sechzehn Länder werden Indikatoren in den vier Themenfeldern Digitale Verwaltung, Wirtschaft, Digitales Leben und Infrastruktur untersucht.
Zum DokumentUmfragen
ThemenRadar 2023: Technologien werden wichtiger
Im Jahr 2023 haben wir vom Kompetenzzentrum Öffentliche IT wieder zusammen mit dem Behörden Spiegel die wichtigsten Digitalthemen für die öffentliche Verwaltung untersucht. Alle Ergebnisse seit dem Jahr 2021 lassen sich wieder interaktiv erschließen. Einzelauswertungen sowie Angaben zur Untersuchung für die Jahre 2022 und 2023 finden sich als Download am Ende der Seite. Herzlichen Dank an alle Bewertenden! Wir wünschen viel Spaß dabei, sich die Digitalthemen für die öffentliche Verwaltung von morgen selbst zu erschließen.Digitales Leben
April 2022: Die Corona-Pandemie und die mit ihr verbundenen Maßnahmen hat viel verändert. Vielfach diskutiert wird zum Beispiel der Effekt auf die Bedeutung und Nutzung digitaler Technologien in verschiedenen Lebensbereichen der Menschen in Deutschland. Dies betrifft zum Beispiel das Pflegen sozialer Kontakte via digitale Kommunikation oder mobiles Arbeiten. ÖFIT will genauer wissen, in welchem Ausmaß sich verschiedene Lebensbereiche verändert haben und welche Veränderungen von Dauer sind.ThemenRadar 2021: Digitaltrends aus der Homeoffice-Perspektive
Wenn es um die Digitalisierung von Staat und Verwaltung geht, werden zahlreiche Themen gesetzt. Zusammen mit dem Behördenspiegel und Fraunhofer FOKUS hat ÖFIT auch im Jahr 2021 die Teilnehmenden des »Digitalen Staat« um ihre Einschätzung gebeten, wie sie 19 Themen in ihrer aktuellen und zukünftigen Bedeutung sowie hinsichtlich ihrer Chancen und Risiken bewerten.Werkstatt
Deutschland-Index der Digitalisierung Interaktiv
Wie gut ist die digitale Infrastruktur in den Ländern ausgebaut? Ist die Verwaltung in Rheinland-Pfalz oder in Mecklenburg-Vorpommern digitaler aufgestellt? Diese und viele andere Fragen zum aktuellen Stand und zur Entwicklung in den vergangen Jahren beleuchtet der Deutschland-Index der Digitalisierung. Ein wichtiger Schwerpunkt liegt auf der Digitalisierung von Staat und Verwaltung insbesondere auf kommunaler Ebene. Aus den Daten lassen sich Schlussfolgerungen für die digitale Zukunft ableiten.Synthetische Daten Demonstrator
Der Demonstrator synthetische Daten bietet die Möglichkeit, Potentiale und Schwächen synthetischer Daten auf spielerische Weise eigenständig zu entdecken. Synthetische Daten finden Anwendung in vielen sensiblen Domänen, wo Originaldaten aufgrund von Datenschutz und Privatheit nicht veröffentlicht werden dürfenTrendsonar Quanten-IKT
Bei Quanten-IKT werden quantenphysikalische Effekte gezielt für die Informationsverarbeitung genutzt. Die breite Praxistauglichkeit von Quanten-IKT steht noch aus, die Auseinandersetzung mit dem Thema ist jedoch hochrelevant, da neue Durchbrüche schnell erhebliche Auswirkung haben können. Das ÖFIT-Trendsonar Quanten-IKT ermöglicht einen umfassenden Überblick und Vergleich aktueller und kommender Quanten-Technologie.Deutschland-Index der Digitalisierung 2023
Spielen mehr Berliner:innen oder mehr Hamburger:innen Online-Spiele? Wie gut ist die Infrastruktur, die sie dabei nutzen können? Ist die Verwaltung in Rheinland-Pfalz oder in Mecklenburg-Vorpommern digitaler aufgestellt?
Mit dem Deutschland-Index der Digitalisierung 2021 untersuchen wir zum dritten Mal Stand und Entwicklung der Digitalisierung auf Ebene der bundesdeutschen Länder. Der Digitalisierung in Deutschland werden anhand von Zahlen, Daten und Karten – mitunter auch ungewohnte - Konturen verliehen. Zu jeden Land tragen wir dazu eine Vielzahl von Indikatoren zusammen, von denen wir einige zentrale Strukturmerkmale zu Indizes zusammenfassen. So erlaubt der Deutschland-Index eine regionale Analyse der Stärken und Schwächen in den Themenfeldern Infrastruktur, digitales Leben, Wirtschaft und Forschung, Bürgerservices und digitale Kommune.
Die Analyse zeigt: Deutschland wird immer digitaler, die Unterschiede zwischen den Ländern immer geringer. Welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf die Digitalisierung langfristig hat, bleibt abzuwarten. Kurzfristig zeigen sich bei den Strukturmerkmalen nur wenige Veränderungen. Eine wichtige ist die deutlich steigende Nachfrage nach digitalen Verwaltungsleistungen, die sich nur teilweise im digitalen Angebot der Kommunen spiegelt. Wie lässt sich dem ambitionierten OZG-Ziel nahekommen und welche anderen Handlungsnotwendigkeiten ergeben sich für die digitale Zukunft Deutschlands?
Den Deutschland-Index der Digitalisierung gibt es u.a. als interaktive Online-Version und als Print-Publikation.