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Was ist Öffentliche IT?
Unter öffentlicher IT versteht man Informationstechnologien, die in einem öffentlichen Raum durch die gesamtgesellschaftliche Relevanz unter besonderer Berücksichtigung der staatlichen Verantwortung stehen. Öffentliche IT verdeutlicht die Notwendigkeit IT als kritische Infrastruktur wahrzunehmen. Das Konzept der öffentlichen IT eröffnet die dringend erforderliche proaktive Diskussion über eine innovations- und kommunikationstreibende übergreifende öffentliche IT in Deutschland unter besonderer Beachtung der Verantwortung des Staates und des Datenschutzes.
Aktuell
re|Staat digital – Folge 22 »Innovationsfellowships in der öffentlichen Verwaltung«
Berlin, 30.05.2023: Innovationsfellowships sollen der öffentlichen Verwaltung dabei helfen agiler und nutzer:innenzentrierter zu werden. Jana Plomin ist zu Gast bei re|Staat digital und berichtet von den Erkenntnissen, die das ÖFIT im Rahmen zweier Publikationen gewinnen konnte. Neu dabei ist auch Franziska Walser, die sich die Moderation unseres Podcasts künftig mit Philipp Eins teilen wird.PIAZZA 2023 – Call for Workshops gestartet
Berlin, 24.05.2023: Am 7. Dezember 2023 bringt die Online-Konferenz »PIAZZA – Für digitale Verwaltung & Gesellschaft« zum dritten Mal Menschen und Organisationen aus öffentlicher Verwaltung, Zivilgesellschaft und Wissenschaft in den Dialog. Über den offenen Call for Workshops können Sie ab sofort Workshop-Ideen über die PIAZZA-Website einreichen.re|Staat digital – Folge 21 »Open Source Software für die Öffentliche Verwaltung«
Berlin, 04.05.2023: Freie und Open-Source-Software, kurz FOSS, steht aktuell auf der politischen Agenda. Sie bringt Vorteile für die öffentliche Verwaltung, jedoch auch einige Herausforderungen mit sich. In der zweiten Folge re|Staat Digital zeigen wir auf, wie die Verwaltung eigene Interessen in der Open-Source-Gemeinschaft vertreten müsste, eigene Projekte anstoßen könnte oder sich sogar als Inkubatorin für potentielle Startups etablieren kann.Blog
Demonstrator Synthetische Daten - Künstliche Daten für die digitale Zukunft?
Berlin, 25.05.2023: Es ist absehbar, dass Politik und Verwaltung in Zukunft immer stärker auf Daten aus den verschiedensten Quellen angewiesen sein werden, um wirkungsorientiert verwalten und Politik evidenzbasiert gestalten zu können. Eine erfolgversprechende und in ersten Gebieten schon eingesetzte Methodik ist die Erzeugung von synthetischen Daten.Civic Tech und Open Data – wie passt das zusammen?
Berlin, 24.05.2023: Blogreihe: Immer mehr Bürger:innen nutzen Civic Tech, um aus offenen Behördendaten Projekte zu entwickeln, die Demokratie und Transparenz fördern. Der Artikel gibt Einblick in das digitale bürgerschaftliche Engagement in Berlin und verdeutlicht den Bedarf an technischen und prozessualen Schnittstellen für die Zusammenarbeit zwischen Staat und Zivilgesellschaft.Digitales Ehrenamt und Verwaltungsdigitalisierung in der Praxis – Erfahrungen und Ausblicke
Berlin, 10.05.2023: Blogreihe: Wie sieht digitales Ehrenamt in der Praxis aus? Mit welcher Motivation engagieren sich die Menschen für die Verwaltungsdigitalisierung? Die bislang als Verschwörhaus e.V. bekannte Gruppe gibt Einblicke in ihre Arbeit und berichtet von bestehenden Hürden, vergangenen Projekten und aktuellen Entwicklungen.Trendschau
Digitale Zwillinge
Mit ein paar Klicks von physischem Objekt zu digitaler Repräsentation: Das geht schon in Bereichen wie der Industrieproduktion, wo digitale Zwillinge (DZ) dabei helfen, Effizienz- und Kostengewinne zu erreichen. In der öffentlichen Verwaltung hingegen ist die Umsetzung des Konzepts noch relativ jung und vorrangig auf räumliche Anwendungen beschränkt, beispielsweise in der Stadtplanung und im Verkehr. Wie könnten mögliche weitere Anwendungen aussehen? Und welche Besonderheiten der öffentlichen Verwaltung gilt es hierbei zu berücksichtigen?DNA-Speicher
DNA-Moleküle enthalten die Baupläne für die Lebewesen dieser Welt. Die Natur bedient sich mit der DNA an einem hocheffizienten und langlebigen Medium, um Erbinformationen zu speichern. Die Informationsdichte ist dabei außerordentlich hoch: theoretisch lassen sich 1 Million Terabyte Daten in einem Kubikmillimeter DNA speichern. Bei global wachsenden Datenmengen werden Überlegungen angestellt, diese Eigenschaft auch in der IT zu nutzen. Synthetische DNA verspricht dabei, ein ressourcenschonendes und platzsparendes Speichermedium zu werden. Werden unsere Familienfotos also bald auf künstlicher DNA gespeichert?Metaversum
Das Metaversum gilt als eine mögliche nächste Iteration des Internets, welche die digitale Sphäre mit der Realität verschmelzen möchte. Im Zentrum steht die Vision des Internets als ein immersives Universum, persistent, interoperabel und jederzeit von überall zugänglich. Doch woher stammt der Begriff und worin bestehen die wesentlichen Neuerungen, verglichen zum Internet wie wir es heute kennen? Handelt es sich lediglich um ein PR-Narrativ, das schon bald wieder vergessen sein wird oder sehen wir hier die ersten Schritte eines der größeren Trends für das kommende Jahrzehnt?Publikationen
Wertebasierte Digitalisierung für nachhaltige Entwicklung im öffentlichen Sektor
Digitalisierung und Nachhaltigkeit stellen grundlegende strukturelle Transformationen dar, die zusammengedacht werden sollten. Um dies erfolgreich zu meistern, kann die öffentliche Hand digitale Technologien als Werkzeug zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen einsetzen. Gleichzeitig sollten digitale Technologien anhand von Nachhaltigkeitskriterien »in sich selbst« nachhaltiger gestaltet werden. Das White Paper präsentiert relevante Konzepte, Kriterien und Werkzeuge, welche die Nachhaltigkeitsbewertung von Digitalisierungsvorhaben erleichtern. Diese werden in einem »Nachhaltigkeits-Canvas« zusammengeführt, welches Akteur:innen aus dem öffentlichen Sektor bei der Umsetzung solcher Vorhaben unterstützen kann. Ergänzt wird das White Paper durch eine kommunale Praxisperspektive der Landeshauptstadt Kiel, die gemeinsam mit City & Bits erarbeitet wurde.
Neben der Publikation kann ebenfalls das Nachhaltigkeits-Canvas als Poster heruntergeladen werden.
Zum DokumentDas ÖFIT-Trendsonar Quanten-IKT
Das Trendsonar bietet eine Übersicht und Analyse wichtiger derzeitiger und zukünftiger Quanten-IKT. Für das neue ÖFIT-Trendsonar wurden einem mehrstufigen Prozess 33 Technologien aus dem Forschungsfeld identifiziert und durch qualitative und quantitative Daten ergänzt. Das Trendsonar enthält neben Kurzbeschreibungen der analysierten Technologien Einschätzungen von Expert:innen aus der Quanten-IKT-Forschung und -Entwicklung hinsichtlich Zukunftsfähigkeit, Reife-/Standardisierungsgrad sowie Angebot / Nachfrage. Zu jeder Technologie wurden zudem quantitative Indikatoren zu Forschungsförderprogrammen, wissenschaftlichen Publikationen, Gründungen, Patenten, Suchanfragen sowie Sichtbarkeit in den Medien erhoben. Das neue Trendsonar dient in einem hochkomplexen Themenfeld als Orientierung und kann durch den direkten Technologievergleich bei Entscheidungsprozessen hilfreich sein.
Das Trendsonar Quanten-IKT als interaktive Version befindet sich im Trendbereich.
Zum Dokument